
Die Messe wird von Papst Franziskus geleitet. Die etwa 360 Bischöfe und katholischen Laien - darunter erstmals auch Frauen - verabschiedeten am Abend mit Zwei-Drittel-Mehrheit eine Abschlusserklärung, die in strittigen Punkten aber vage blieb. Zur Frage, ob Frauen zum Diakonat zugelassen werden sollten, hieß es, dazu seien unterschiedliche Positionen geäußert worden. Auch die Formulierungen zum Thema Homosexualität blieben unkonkret. Was die Missbrauchsskandale in der Kirche betrifft, betonte die Synode die Bedeutung von Transparenz und die Einhaltung von Maßnahmen zum Schutz von Minderjährigen und schutzbedürftigen Personen.
Die Weltsynode gilt als eines der wichtigsten Projekte des Papstes. Nächstes Jahr gibt es im Oktober wieder ein solches Treffen.
Diese Nachricht wurde am 28.10.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.