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Eschede
"Kaum Worte für das Leid": Erinnerung an die ICE-Katastrophe mit 101 Toten vor 25 Jahren

Im niedersächsischen Eschede haben hunderte Menschen an die ICE-Katastrophe mit 101 Toten vor 25 Jahren erinnert.

    Ein Mann steht am 25. Jahrestag in der Gedenkstätte vor der Gedenktafel der Opfer des ICE-Unglücks von Eschede. Am 03. Juni 1998 prallen nach dem Bruch eines Radreifens im niedersächsischen Eschede mehrere Waggons eines ICE bei Tempo 200 gegen eine Straßenbrücke. 101 Menschen starben.
    Stilles Gedenken am 25. Jahrestag des Zugunglücks in Eschede in Niedersachsen (picture alliance / dpa / Gregor Fischer)
    Bundesverkehrsminister Wissing sagte bei der Gedenkfeier, es gebe kaum Worte für das Ausmaß und das Leid, das Opfer, Familien und Angehörige erlitten hätten. Der Sprecher der Selbsthilfe Eschede, Löwen, bezeichnete das Unglück als Zeitenwende. Am stillen Gedenken am Mahnmal nahmen Hinterbliebene, Überlebende und Helfer teil.
    Diese Nachricht wurde am 03.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.