Ein Beitrag von Armin Himmelrath
Ein großer Schreibtisch, Papierstapel und Aktenordner, ein Computer, im Büro der .Kornbrennerei Schierhölter in Giandorf haben sich der Chef der Brennerei, Otto Schierhölter und der promovierte Wirtschaftswissenschaftler Karl-Ernst Detering zusammengesetzt. Ihr Ziel: Ein neues Kostenmanagement für den kleinen Betrieb zu entwickeln. Das besondere dabei allerdings ist, dass Karl-Emst Detering eigentlich seit ein paare Jahren im Ruhestand ist. Doch als Berater des Senior Experten Service SES geht er immer noch aktiv seiner alten Leidenschaft, der Wirtschaftswissenschaft, nach.
Ziel für mich ist jetzt, und das ist mein Interesse, dass ich immer a jours bleibe, genau weiß oder ziemlich genau weiß, was in der Wirtschaft läuft, wo haben sich Problemstellungen gegenüber früher verlagert, was ist heute aktuell, und in dieser Hinsicht, glaube ich, dass meine Tätigkeit auch hier in diesem Fall bei der Firma Schierhölter mit dazu dient, Probleme zu lösen, und mich da nützlich zu machen.
Als Karl-Ernst Detering vor drei Jahren seine Berufstätigkeit beendete, fürchtete er zunächst, in ein schwarzes Loch zu fallen. Vorher hatte er die Forschungsförderung in einem großen Industrieunternehmen gemanagt, seit dem Renteneintritt engagiert er sich jetzt als ehrenamtlicher Experte, der sein Wissen an jüngere weitergibt.
Ich habe viele Kontakte. Das ist für mich auch sinnvoll. Man ist nicht isoliert, das ist ja auch ne Gefahr, gerade bei Pensionären, und ich gewinne neue Eindrücke.
Seit einigen Monaten ist Detering jetzt für die Kornbrennerei aktiv. Eine richtige Unternehmensberatung könne er nicht ersetzen, sagt der Senior Experte, aber er könne der Firma durchaus konkrete Verbesserungen vorschlagen.
Den Anstoß hat in diesem Fall Herr Schierhölter selbst gegeben: Es gab offene Fragen in der Kostenrechnung, in der Frage der Aufschlüsselung und Verrechnung von Kostenarten über Kostenstellen und bis hin zu den Kostenträgern. Und dabei sind wir also auf einem guten Weg, das Problem zu lösen.
Firmenchef Otto Schierhölter war von Anfang an begeistert von der Idee, pensioniertes Wissen nicht einfach brachliegen zu lassen. Hinzu kam, dass sein kleines Unternehmen einen großen Beratungsauftrag weder braucht noch bezahlen kann.
Wir sind ein ganz kleines Familienunternehmen. Wir sind hier mit zwei Leuten im Büro. Da scheut man sich natürlich auch mit in diesem Fall, ich sag mal, relativ banalen Aufträgen an eine große Unternehmensberatung heranzugehen. Insofern war meine Einschätzung, und die hat sich jetzt im Nachhinein auch bestätigt, dass das über den SES eigentlich ne ganz gute Alternative ist.
Hinzu komme noch ein anderer Aspekt.
Das ist natürlich nicht nur Sinn und Zweck des Auftrags, mal so ein bisschen Ordnung in die Buchhaltung reinzubringen, sondern wir stehen als Familienunternehmen natürlich auch in einem Wettbewerb, und wir sind eine Kornbrennerei, stellen Spirituosen her. Das ist ein beinharter Wettbewerb, da wird teilweise mit den großen Lebensmittelketten über die dritte Nachkommastelle beim Preis verhandelt, und auch da sind wir einfach gezwungen, in der Lage zu sein, auch auf diese genannte dritte Nachkommastelle unsere Kosten ermitteln zu können.
Für Karl-Ernst Detering ist das eine echte Herausforderung. Ihm macht es einfach Spaß, auch im Ruhestand immer wieder mit seinen Wissen in der Praxis aktiv zu Sem.
Jeder Fall ist nicht nur anders, sondern total anders, würde ich sagen. Und jede Firma ist, wem sag ich das, auch immer anders strukturiert. Wo man jetzt bei der generellen Wirtschaftsliteratur, wo generelle Aussagen getroffen werden, auf das Einzelunternehmen fokussieren muss und sich fragen muss: Wie funktioniert das hier?
Ein großer Schreibtisch, Papierstapel und Aktenordner, ein Computer, im Büro der .Kornbrennerei Schierhölter in Giandorf haben sich der Chef der Brennerei, Otto Schierhölter und der promovierte Wirtschaftswissenschaftler Karl-Ernst Detering zusammengesetzt. Ihr Ziel: Ein neues Kostenmanagement für den kleinen Betrieb zu entwickeln. Das besondere dabei allerdings ist, dass Karl-Emst Detering eigentlich seit ein paare Jahren im Ruhestand ist. Doch als Berater des Senior Experten Service SES geht er immer noch aktiv seiner alten Leidenschaft, der Wirtschaftswissenschaft, nach.
Ziel für mich ist jetzt, und das ist mein Interesse, dass ich immer a jours bleibe, genau weiß oder ziemlich genau weiß, was in der Wirtschaft läuft, wo haben sich Problemstellungen gegenüber früher verlagert, was ist heute aktuell, und in dieser Hinsicht, glaube ich, dass meine Tätigkeit auch hier in diesem Fall bei der Firma Schierhölter mit dazu dient, Probleme zu lösen, und mich da nützlich zu machen.
Als Karl-Ernst Detering vor drei Jahren seine Berufstätigkeit beendete, fürchtete er zunächst, in ein schwarzes Loch zu fallen. Vorher hatte er die Forschungsförderung in einem großen Industrieunternehmen gemanagt, seit dem Renteneintritt engagiert er sich jetzt als ehrenamtlicher Experte, der sein Wissen an jüngere weitergibt.
Ich habe viele Kontakte. Das ist für mich auch sinnvoll. Man ist nicht isoliert, das ist ja auch ne Gefahr, gerade bei Pensionären, und ich gewinne neue Eindrücke.
Seit einigen Monaten ist Detering jetzt für die Kornbrennerei aktiv. Eine richtige Unternehmensberatung könne er nicht ersetzen, sagt der Senior Experte, aber er könne der Firma durchaus konkrete Verbesserungen vorschlagen.
Den Anstoß hat in diesem Fall Herr Schierhölter selbst gegeben: Es gab offene Fragen in der Kostenrechnung, in der Frage der Aufschlüsselung und Verrechnung von Kostenarten über Kostenstellen und bis hin zu den Kostenträgern. Und dabei sind wir also auf einem guten Weg, das Problem zu lösen.
Firmenchef Otto Schierhölter war von Anfang an begeistert von der Idee, pensioniertes Wissen nicht einfach brachliegen zu lassen. Hinzu kam, dass sein kleines Unternehmen einen großen Beratungsauftrag weder braucht noch bezahlen kann.
Wir sind ein ganz kleines Familienunternehmen. Wir sind hier mit zwei Leuten im Büro. Da scheut man sich natürlich auch mit in diesem Fall, ich sag mal, relativ banalen Aufträgen an eine große Unternehmensberatung heranzugehen. Insofern war meine Einschätzung, und die hat sich jetzt im Nachhinein auch bestätigt, dass das über den SES eigentlich ne ganz gute Alternative ist.
Hinzu komme noch ein anderer Aspekt.
Das ist natürlich nicht nur Sinn und Zweck des Auftrags, mal so ein bisschen Ordnung in die Buchhaltung reinzubringen, sondern wir stehen als Familienunternehmen natürlich auch in einem Wettbewerb, und wir sind eine Kornbrennerei, stellen Spirituosen her. Das ist ein beinharter Wettbewerb, da wird teilweise mit den großen Lebensmittelketten über die dritte Nachkommastelle beim Preis verhandelt, und auch da sind wir einfach gezwungen, in der Lage zu sein, auch auf diese genannte dritte Nachkommastelle unsere Kosten ermitteln zu können.
Für Karl-Ernst Detering ist das eine echte Herausforderung. Ihm macht es einfach Spaß, auch im Ruhestand immer wieder mit seinen Wissen in der Praxis aktiv zu Sem.
Jeder Fall ist nicht nur anders, sondern total anders, würde ich sagen. Und jede Firma ist, wem sag ich das, auch immer anders strukturiert. Wo man jetzt bei der generellen Wirtschaftsliteratur, wo generelle Aussagen getroffen werden, auf das Einzelunternehmen fokussieren muss und sich fragen muss: Wie funktioniert das hier?