
Die Außenbeauftragte der Europäischen Union, Kallas, kritisierte insbesondere die Slowakei für ihren Widerstand. Grund dafür ist nicht das Sanktionspaket an sich, sondern der Plan der EU-Kommission, den Import russischen Gases zu verbieten. Die Slowakei verlangt dafür einen Ausgleich. Ministerpräsident Fico bezeichnete die Zusagen der EU als unzureichend. Neben der Slowakei hat auch Malta nach Angaben von Diplomaten Bedenken geäußert. Morgen sind weitere Gespräche in Brüssel auf Arbeitsebene geplant.
Diese Nachricht wurde am 15.07.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.