
Es lägen derzeit keine Anhaltspunkte für ein strafrechtlich relevantes Verhalten vor, sagte Oberstaatsanwältin Sperling-Karstens der dpa. - Einer Gruppe Krimineller wird vorgeworfen, Kinder im Internet über mehrere Jahre aus sadistischen Gründen dazu gezwungen zu haben, sich selbst weh zu tun. Der 20-jährige Hamburger soll Kopf der Gruppe gewesen sein. Er befindet sich in Untersuchungshaft. Er bestreitet die Vorwürfe.
Die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Claus, hatte die Politik anlässlich des Falls zum Handeln aufgerufen. Es sei erschreckend, dass Hinweise aus den USA offenbar schon vor zwei Jahren vorlagen, die Festnahme des mutmaßlichen Täters aber erst jetzt erfolgt sei.
Diese Nachricht wurde am 23.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.