Sie nehmen alle möglichen Formen an, besonders verbreitet ist die halbkugelige Untertasse, neuerdings liegt aber auch die dreikantige Variante im Trend. Allein im letzten Jahr wurden in Großbritannien 285 UFOs gemeldet. Doppelt so viel wie im Vorjahr. Doch gerade wenn es besonders spannend wird, kommen die Spaßverderber, die britischen Behörden.
Die zentrale Meldestelle für unidentifizierte Objekte ist für immer geschlossen, heißt es auf dem Anrufbeantworter. Damit geht eine 50 Jahre alte Tradition zu Ende. Erst im vergangenen Jahr waren geheime UFO-Akten veröffentlicht worden, mit tausenden von Sichtungen vor allem über London. Und keineswegs nur von Exzentrikern: Auch Piloten berichteten immer wieder über Beinah-Zusammenstöße mit mysteriösen Himmelsobjekten.
95 Prozent der Meldungen sind rational zu erklären, sagt Nick Pope, der jahrelang im UFO-Archiv des britischen Verteidigungsministeriums gearbeitet hat. Aber die restlichen fünf Prozent seien ein echtes Rätsel. Er hält die Schließung der UFO-Hotline für einen Fehler.
"Das wird die Leute, die an Verschwörungstheorien glauben, in ihrer Annahme bestärken, dass ihnen die Regierung das, was 'da oben' vor sich geht, vorenthalten will."
Das Ministerium erklärt, es handle sich um eine Sparmaßnahme: Die Ressourcen würden anderswo, etwa in Afghanistan, viel dringender gebraucht. Außerdem, so die zarte Formulierung, habe das Ministerium keine Antwort auf die Frage, ob außerirdische Wesen tatsächlich existierten. Der irische Dramatiker George Bernhard Shaw hingegen wusste es ganz genau: Natürlich gibt es Lebewesen auf anderen Planeten, schließlich ist die Erde ihr Narrenhaus.
Die zentrale Meldestelle für unidentifizierte Objekte ist für immer geschlossen, heißt es auf dem Anrufbeantworter. Damit geht eine 50 Jahre alte Tradition zu Ende. Erst im vergangenen Jahr waren geheime UFO-Akten veröffentlicht worden, mit tausenden von Sichtungen vor allem über London. Und keineswegs nur von Exzentrikern: Auch Piloten berichteten immer wieder über Beinah-Zusammenstöße mit mysteriösen Himmelsobjekten.
95 Prozent der Meldungen sind rational zu erklären, sagt Nick Pope, der jahrelang im UFO-Archiv des britischen Verteidigungsministeriums gearbeitet hat. Aber die restlichen fünf Prozent seien ein echtes Rätsel. Er hält die Schließung der UFO-Hotline für einen Fehler.
"Das wird die Leute, die an Verschwörungstheorien glauben, in ihrer Annahme bestärken, dass ihnen die Regierung das, was 'da oben' vor sich geht, vorenthalten will."
Das Ministerium erklärt, es handle sich um eine Sparmaßnahme: Die Ressourcen würden anderswo, etwa in Afghanistan, viel dringender gebraucht. Außerdem, so die zarte Formulierung, habe das Ministerium keine Antwort auf die Frage, ob außerirdische Wesen tatsächlich existierten. Der irische Dramatiker George Bernhard Shaw hingegen wusste es ganz genau: Natürlich gibt es Lebewesen auf anderen Planeten, schließlich ist die Erde ihr Narrenhaus.