USA
Keine Nachrichtenagenturen in Präsidentenmaschine auf Trumps Nahost-Reise zugelassen - Kritik von Korrespondentenverband

In den USA beklagt der Verband der Korrespondenten im Weißen Haus eine Einschränkung der Pressearbeit auf der Nahost-Reise von Präsident Trump.

    Ein Flugzeug, Air Force One, steht auf einem Rollfeld in Maryland.
    In der Air Force One werden keine Nachrichtenagenturen zugelassen. (IMAGO/Newscom/AdMediaCamp Springs Maryland United States of America)
    In einer Mitteilung heißt es, es seien keine Reporter von Nachrichtenagenturen an Bord der Präsidentenmaschine zugelassen. Ausdrücklich erwähnt werden Reuters, AP und Bloomberg. Der Verband beklagt, dieser beispiellose Schritt schade allen Amerikanern, die es verdient hätten zu erfahren, was ihr Präsident mache.
    Das Weiße Haus hatte bereits im April den Zugang zum sogenannten Pressepool neu geregelt. Nachrichtenagenturen haben seither keinen festen Platz mehr in der ausgewählten Gruppe von Journalisten, die ihre Informationen mit den übrigen Kollegen teilen. Vielmehr werden die Plätze rotierend vergeben. Zugleich erhielten rechte Medien, Influencer und Blogger privilegierten Zugang zum Weißen Haus.
    Diese Nachricht wurde am 13.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.