Sollte es auch von der zweiten Parlamentskammer, dem Senat, bestätigt werden, würde er sein Amt verlieren. Gachagua wird vorgeworfen, im Juni Proteste gegen die Regierung und gegen Präsident Ruto unterstützt zu haben. Zusätzlich soll er in Korruption verwickelt gewesen sein. Er hat alle Anschuldigungen zurückgewiesen.
Vor einigen Tagen war es an verschiedenen Orten in Kenia wegen der möglichen Amtsenthebung zu Tumulten gekommen. Präsident Ruto, der gemeinsam mit Gachagua gewählt worden war, hat sich bisher nicht zu der Kontroverse geäußert.
Diese Nachricht wurde am 09.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.