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Kernspin-Tomographie zur Brustkrebsdiagnose

Die Kernspin-Tomographie, auch Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) genannt, arbeitet nicht mit Röntgenstrahlen sondern mit Magnetfeldern und Radiowellen. Sie ist besonders geeignet, die Weichteile der Brust, wie Fett-, Binde- und Drüsengewebe deutlich darzustellen.

    Die Universitätsklinik Essen verwendet als eine von wenigen deutschen Kliniken ein erweitertes Verfahren der Kernspin-Tomographie zur Diagnose von Brustkrebs vor allem bei Risikopatientinnen. Dabei wird die Aufnahme farbig dargestellt. Rote Veränderungen weisen auf bösartige, blaue Veränderungen auf gutartige Befunde hin.

    Professor Michael Forsting, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Neuroradiologie.

    Sie können das Interview mit Professor Michael Forsting für bestimmte Zeit in unserem Audio-on-Demand-Player nachhören