
Entsprechende Verträge wurden von der KfW und den Betreibern unterzeichnet, wie die Nachrichtenagentur Reuters meldet. Auf diese Weise sollen die anfänglich sehr hohen Kosten abgedeckt werden. Langfristig sollen die Nutzer das Netz finanzieren - ähnlich wie bei Strom und Gas. Den Vertragspartnern zufolge würden die anfänglich nur wenigen Nutzer des Wasserstoffnetzes zu stark finanziell belastet. Deshalb springe die KfW mit Geld ein.
Die Netzbetreiber schätzen die Baukosten nach eigenen Angaben auf 19 Milliarden Euro. Die Leitungen sollen durch alle 16 Bundesländer verlaufen und die wichtigsten Industrieregionen miteinander verbinden. Für etwas mehr als die Hälfte des Netzes werden bestehende Erdgas-Leitungen umgewidmet.
Diese Nachricht wurde am 27.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.