Sie stimmten Plänen zu, mit denen unter anderem bestimmte KI-Anwendungen ganz verboten werden, wie die Länder mitteilten. Es handelt sich um das weltweit erste Regelwerk dieser Art.
Vorgesehen ist etwa eine Kennzeichnungspflicht: Entwickler sollen mit Künstlicher Intelligenz erzeugte Texte, Töne und Bilder markieren müssen, um Menschen nicht in die Irre zu führen.
Für "risikoreiche" Anwendungen sollen in der EU verschärfte Vorschriften gelten. Damit ist etwa die Gesichtserkennung an Bahnhöfen oder anderen öffentlichen Orten gemeint. Nötig ist künftig eine richterliche Anordnung. Grundsätzlich verboten wird eine Massenüberwachung mit biometrischen Daten wie in China.
Hintergrund
Weltweit erstes umfassendes KI-Gesetz - Wie die EU künftig mit Künstlicher Intelligenz umgehen will
Diese Nachricht wurde am 21.05.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.