
Es treffe vor allem Berufe, zu denen der Umgang mit großen Datenmengen gehöre, teilte das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg mit. Versicherungen und Finanzdienstleister sind den Angaben nach grundsätzlich eher weniger von Automatisierungen betroffen - egal ob sie durch KI oder andere Softwares übernommen werden. Gleiches gelte für den Handel, Kfz-Werkstätten und die Pflege.
Für die Untersuchung unterschied das IAB zwischen Aufgaben, die von KI übernommen werden könnten und solchen, für die andere softwarebasierte Systeme infrage kommen. Letztere können "repetitive, weniger qualifizierte Tätigkeiten übernehmen oder zumindest unterstützen", die eher bei Beschäftigten ohne Qualifikation oder mit beruflicher Ausbildung vorkommen, führten die Forschenden aus. KI-Anwendungen derweil seien in der Lage beispielsweise statistische Zusammenhänge von Daten zu erlernen und auf dieser Grundlage zu reagieren.