KI und KI-Kritik in der Neuen Musik
Erforschung der Randzonen

Was kommt in der Entwicklung nach Künstlicher Intelligenz? Auf diese Frage antwortet Meta AI: Eine neue Ära der Kreativität. Gilt das auch für avancierte Musik?

Von Egbert Hiller |
Eine Person im schwarzen Oberteil steht mit einer digitalen Maske in einem orange beleuchteten-Raum.
Wir sind inzwischen von KI umgeben, auch in der Kunst mischt sie inzwischen mit. (Pexels / Rick Han)
Mit Hilfe von KI können noch nicht erschlossene Klangpotenziale erkundet und erfasst werden. Zugleich geht die funktionale Anwendung von KI Hand in Hand mit Einebnung von Wahrnehmung, Verflachung des Denkens und „digitaler Amnesie“ als Folge übermäßigen Konsums sozialer Medien.
Wird es in Zukunft also genug Menschen geben, die Komplexes überhaupt rezipieren können? Oder wird zeitgenössisches Musikschaffen bald eindimensional? Wie herauskommen aus dem Zwiespalt zwischen hochgradiger Spezialisierung einerseits und „digitaler Demenz“ andererseits?
Egbert Hiller hat darüber mit Georg Hajdu, Catrin Misselhorn und Cathy van Eck gesprochen.