
Mit Hilfe von KI können noch nicht erschlossene Klangpotenziale erkundet und erfasst werden. Zugleich geht die funktionale Anwendung von KI Hand in Hand mit Einebnung von Wahrnehmung, Verflachung des Denkens und „digitaler Amnesie“ als Folge übermäßigen Konsums sozialer Medien.
Wird es in Zukunft also genug Menschen geben, die Komplexes überhaupt rezipieren können? Oder wird zeitgenössisches Musikschaffen bald eindimensional? Wie herauskommen aus dem Zwiespalt zwischen hochgradiger Spezialisierung einerseits und „digitaler Demenz“ andererseits?
Egbert Hiller hat darüber mit Georg Hajdu, Catrin Misselhorn und Cathy van Eck gesprochen.




