
Bund, Länder und Kommunen gewährten 285 Milliarden Euro an direkten Finanzhilfen und indirekten Steuererleichterungen, wie aus dem jüngsten Subventionsbericht des Kieler Instituts für Weltwirtschaft hervorgeht. Damit seien trotz Engpässen in den Haushalten Mittel in Höhe von 6,6 Prozent des Bruttoinlandsproduktes verteilt worden.
Schwerpunkte der Finanzhilfen des Bundes waren demnach die Umwelt- und Energiepolitik. Bei den Steuervergünstigungen lag der Fokus der Erhebung zufolge auf Entfernungspauschale, Umsatzsteuerbefreiung der Sozialversicherungsträger, Krankenhäusern und ärztlichen Leistungen.
Diese Nachricht wurde am 20.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.