Die Luftwaffe teilte weiter mit, man habe mindestens 55 der Flugkörper abgefangen. In der Region Odessa wurde nach Behördenangaben eine Person verletzt. Außerdem wurden Wohngebäude beschädigt. In der Region Donezk wurden ein Zugführer verletzt und Eisenbahn-Infrastruktur beschädigt.

In dem russischen Angriffskrieg hatten Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen zuletzt gemeinsam mit der Ukraine eine 30-tägige Waffenruhe gefordert, die von heute an gelten und als Grundlage für weitere Verhandlungen dienen solle. Der ukrainische Präsident Selenskyj erklärte sich zudem bereit zu einem Gespräch mit dem russischen Staatschef Putin. Dieser lehnte die Forderungen nach einer Feuerpause ab, betonte aber, Russland sei zu direkten Verhandlungen bereit. Offen ist, ob das auch für ein Gespräch zwischen Putin und Selenskyj gilt.