
Allens Teilnahme sei eine Schande und eine Beleidigung für die ukrainischen Schauspieler und Filmemacher, die bei russischen Kriegsverbrechen getötet oder verletzt worden seien, erklärte das ukrainische Außenministerium. Kultur dürfe nie als Propagandawerkzeug genutzt werden.
Allen hatte am Sonntag per Video auf der Moskauer Internationalen Filmwoche gesprochen. In einer Veranstaltung mit dem Titel "Legenden des Weltkinos" sagte er, er könne sich vorstellen, einen Film in Russland zu drehen, wenn sich die Gelegenheit dazu bieten würde. Das Festival wurde von der Stadtverwaltung Moskaus gefördert und von einer Reihe staatlicher russischer Medienunternehmen unterstützt.
Diese Nachricht wurde am 26.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.