Er habe sich dort über die Produktion von waffenfähigem Kernmaterial informiert und einen Plan für eine Produktionssteigerung verfügt, meldete die Staatsagentur KCNA. Ziel sei, die Kapazitäten für den Bau von Atombomben auszuweiten. Vom Regime veröffentlichte Fotos zeigten Kim zwischen langen Reihen, die Metallzentrifugen zeigen sollen, in denen Uran angereichert wird. Offen blieb, wann genau der Besuch stattfand und wo sich die Urananreicherungs-Anlage befindet. Deren Betrieb ist dem Regime in Pjöngjang per UNO-Resolutionen untersagt.
Internationale Experten schätzen, dass Nordkorea bereits über genug spaltbares Material für bis zu 90 Atomsprengköpfen verfügt, von denen bereits 50 einsatzbereit sein könnten.
Diese Nachricht wurde am 13.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.