Es sei nicht nur schön, Kinder- und Jugendarbeit zu haben, sondern sie sei eine Pflichtaufgabe der öffentlichen Hand, sagte der Abteilungsleiter am Deutschen Jugendinstitut, Jens Pothmann, dem Deutschlandfunk. Sie zu haben, könne einen Unterschied machen. Der Kongress habe verdeutlicht, dass die Angebote für Wohlbefinden, Persönlichkeitsentwicklung und soziale Teilhabe junger Menschen von großer Bedeutung seien, führte der Dortmunder Professor aus. Zum Auftakt hatte Bundesfamilienministerin Paus betont, dass es ihr wichtig sei, die Angebote der Kinder- und Jugendarbeit zu stärken.
Bei dem dreitägigen Kongress waren 1.700 Teilnehmer aus Fachpraxis, Verbänden, Verwaltung, Politik und Wissenschaft. Es ging unter anderem um Themen wie Armut, Kinder- und Jugendarbeit in ländlichen Räumen, künstliche Intelligenz und national-autoritäre Bewegungen.
Diese Nachricht wurde am 19.09.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.