
Sie seien unter anderem Schlägen, Auspeitschungen, Elektroschocks sowie sexualisierter Gewalt durch Geheimdienste und Sicherheitsbehörden ausgesetzt gewesen, heißt es in einem Bericht der Organisation. Demnach zielte die Gewalt darauf, die Jugend des Landes zu unterdrücken und sie davon abzuhalten, Freiheit und Menschenrechte einzufordern. Den Angaben zufolge wurden auch Kinder gefoltert, die erst zwölf Jahre alt sind. Amnesty stützt den Bericht auf Zeugenaussagen Dutzender Inhaftierter und Angehöriger.
Erst vor wenigen Tagen hatte die iranische Justiz erklärt, dass mindestens 22.000 Demonstrierende festgenommen wurden. Ein Großteil soll angeblich wieder freigelassen worden sein.
Diese Nachricht wurde am 16.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.