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Kindergesundheit

Weniger Staub und dafür endlich amerikanisches Fast Food - sie haben es möglich gemacht: Die ostdeutschen Kinder unterscheidet nichts mehr von ihren Altersgenossen im Westen. Zumindest in punkto Gesundheit. Zu diesem Ergebnis kommt eine vergleichende Schulanfängerstudie, die seit 1991 in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen durchgeführt wurde. Insgesamt waren 22.000 Kinder daran beteiligt.

Thekla Jahn |
    Was das Fast Food angeht, so hat es durchaus seine Wirkung gezeitigt. Mittlerweile wiegen ostdeutsche Kinder im Durchschnitt zwei Kilo mehr als früher und die Zahl der übergewichtigen Sechsjährigen hat sich auf 10 Prozent verdoppelt. Das aber ist nur eine der Veränderungen.

    Weitere Einzelheiten über den Gesundheitszustand der Schulkinder in Ost- und West erlutert Dr. Ursula Krämer, Projektleiterin der Studie am Medizinischen Institut für Umwelthygiene Düsseldorf.

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