
Im südlichen Afrika seien infolge der schlimmsten Trockenperiode seit über 100 Jahren mehr als 24 Millionen Menschen von Hunger und Wasserknappheit betroffen, teilte die Hilfsorganisation in Duisburg mit. Die Temperaturen in Sambia hätten in den vergangenen Monaten durchschnittlich fünf Grad höher gelegen als in den Vorjahren. Etwa eine Million Hektar Ernte sei zerstört worden. Besonders Kinder litten darunter. Die Suche nach Lebensmitteln setze sie der Kinderarbeit, dem Drogenmissbrauch und der Ausbeutung aus. In Myanmar und Afghanistan sei die Situation ebenfalls schlimm. In Haiti in der Karibik hätten Kinder durch kriminelle Banden kaum Chancen, sicher aufzuwachsen.
Diese Nachricht wurde am 15.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.