
Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte, stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um rund vier Prozent auf fast 62.300. Erfasst wurden Kinder und Jugendliche, deren Wohlergehen durch Vernachlässigung, psychische, körperliche oder sexuelle Gewalt gefährdet war.
In weiteren 68.900 Fällen lag nach Einschätzung der Behörden zwar keine Kindeswohlgefährdung, aber ein erzieherischer Hilfebedarf vor. Geprüft hatten die Jugendämter insgesamt fast 204.000 Hinweise.
Diese Nachricht wurde am 02.08.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.