Beruht das Hörspiel auf eigenen Erfahrungen, Frau Strubel?
Ich war, als ich vor drei Jahren auf Gotland war, auch auf dieser Insel und war völlig fasziniert von der Landschaft, dem Licht und den Vögeln. Ich habe angefangen über diese Landschaft zu schreiben und so entstand dieses Hörspiel.
Wie kam es, dass es eine Liebesgeschichte wurde?
Ich musste irgendetwas mit dieser Insel machen. Sie ist eigentlich dazu geschaffen, eine Liebesgeschichte zu entwickeln, die nicht ganz eindeutig ist und die auch etwas Mysteriöses hat, denn auch diese Vögel haben etwas fast Unheimliches. Ich hatte schnell die Figur der Inez und mich hat dann die Konstellation junger Mann, ältere Frau interessiert.
Inez ist Vogelforscherin. Wie gehen Sie vor, wenn Sie eine solche Figur schaffen? Beschäftigen Sie sich dann auch selbst mit Ornithologie?
Ja, unbedingt. Ich muss mir vorstellen können, was sie da macht. Wenn ich ein Gespür bekomme für das, was sie tut, kann ich mir den Charakter besser vorstellen.
Was reizt Sie an dem Medium Hörspiel?
Wenn ich einen Roman schreibe, entwickele ich eine Figur über das, was sie sagt. Wenn ich sie sprechen höre, ist sie mir schon greifbarer. Und das ist dann beim Hörspiel noch mal wie eine Essenz davon.
Antje Ravic Strubels Hörspiel "Klappersteine" in der Regie von Klaus Buhlert stellt der Deutschlandfunk als Ursendung innerhalb seiner Romantik- Reihe "Wirklichkeit unmöglich machen" am Dienstag, den 24. Februar um 20.10 Uhr vor.
Ich war, als ich vor drei Jahren auf Gotland war, auch auf dieser Insel und war völlig fasziniert von der Landschaft, dem Licht und den Vögeln. Ich habe angefangen über diese Landschaft zu schreiben und so entstand dieses Hörspiel.
Wie kam es, dass es eine Liebesgeschichte wurde?
Ich musste irgendetwas mit dieser Insel machen. Sie ist eigentlich dazu geschaffen, eine Liebesgeschichte zu entwickeln, die nicht ganz eindeutig ist und die auch etwas Mysteriöses hat, denn auch diese Vögel haben etwas fast Unheimliches. Ich hatte schnell die Figur der Inez und mich hat dann die Konstellation junger Mann, ältere Frau interessiert.
Inez ist Vogelforscherin. Wie gehen Sie vor, wenn Sie eine solche Figur schaffen? Beschäftigen Sie sich dann auch selbst mit Ornithologie?
Ja, unbedingt. Ich muss mir vorstellen können, was sie da macht. Wenn ich ein Gespür bekomme für das, was sie tut, kann ich mir den Charakter besser vorstellen.
Was reizt Sie an dem Medium Hörspiel?
Wenn ich einen Roman schreibe, entwickele ich eine Figur über das, was sie sagt. Wenn ich sie sprechen höre, ist sie mir schon greifbarer. Und das ist dann beim Hörspiel noch mal wie eine Essenz davon.
Antje Ravic Strubels Hörspiel "Klappersteine" in der Regie von Klaus Buhlert stellt der Deutschlandfunk als Ursendung innerhalb seiner Romantik- Reihe "Wirklichkeit unmöglich machen" am Dienstag, den 24. Februar um 20.10 Uhr vor.