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Kindergrundsicherung
Klein-Schmeink (Grüne): "Verstehe die Aufregung nicht"

Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Klein-Schmeink, hat erneut Kritik am Gesetzentwurf von Familienministerin Paus zur Kindergrundsicherung zurückgewiesen.

    Maria Klein-Schmeink (Bündnis 90/Grüne) während einer Rede im Deutschen Bundestag. Ein Frau mit weißem, kurzem Haar in dunkler Kleidung spricht im Parlament. Sie ist seitlich fotografiert.
    Maria Klein-Schmeink ist stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag. (IMAGO / dts Nachrichtenagentur / IMAGO / dts Nachrichtenagentur)
    Klein-Schmeink sagte im Deutschlandfunk, es gehe darum, bis zu 3,7 Millionen Kinder und Jugendliche aus der Armut zu bekommen. Es sei eine große Reform, dabei komme man nicht ohne zusätzlichen Aufwand aus. Intern liefen derzeit konstruktive Gespräche, daher sei die Aufregung nicht zu verstehen, meinte Klein-Schmeink. Sie räumte ein, dass es noch einige Änderungen an dem Gesetz geben müsse.
    Der Koalitionspartner FDP kritisiert den Entwurf zur Kindergrundsicherung seit längerem. Zuletzt ging es vor allem darum, dass 5.000 zusätzliche Stellen in der Verwaltung vorgesehen sind.
    Diese Nachricht wurde am 06.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.