Dass Vinzent und die anderen Kinder zwischen zwei und vier Jahren Spaß haben, ist nicht zu übersehen - und nicht zu überhören:
Kleines Mädchen: FEET!
Lehrerin: One foot, and two feet. My feet are stamping, stamping, stamping.
Unterricht nach Helen Doron: Im wahrsten Sinne des Wortes "spielend" lernen Kinder noch im Windelalter ihre erste Fremdsprache nach der Methode der englischen Sprachwissenschaftlerin: Singen, malen und basteln in Englisch - die Wirkung bleibt nicht aus:
Kleines Mädchen: Mein ganzer Vogel wird blau. Das ist kein light blue, das ist dunkel blue Lehrerin: yes, it is dark blue.
Das Prinzip ist einfach, geht aber offensichtlich auf: Viel Sprechen, Wiederholen und das in einer Atmosphäre, in der sich die Kinder wohl fühlen:
Lehrerin: Do you know, what this is? It's a cow and this? It's a cat, yes, it is a cat and this? It's a Hund it's a dog, you are right.
Im Alter von eins bis drei ist die beste Zeit, mehrere Sprachen zu lernen für die Kinder, weil sie es eben ohne Mühe und ohne Probleme aufsaugen.
Das weiß nicht nur Lehrerin Sabine Wolf. Seit das Helen-Doron-Learning-Center vor gut einem Jahr in Berlin öffnete, stürmen Eltern den Fremdsprachenunterricht für Knirpse:
Wir konnten ihn nicht mehr füttern vom Kopf her und dachten, wir probieren es einfach mal aus, wie er darauf reagiert, ob es für ihn Druck und Stress ist oder ob er Freude dran hat. Er hat mit so einer Freude drauf reagiert. Es ist wirklich Wahnsinn, er singt abends im Bett und so.
Alexandra Lehmann ist überzeugt, dass ihr zweijähriger Sohn Vinzent hier richtig ist. Ein kleines Genie will sie aber deshalb nicht aus ihm machen:
Um Gottes Willen ja, sicher. Ich möchte, dass er seinen Weg geht und gewisse Regeln sollte er beherrschen. Aber es ist nicht so, dass er mit zehn perfekt Klavier spielen muss oder sonst was. Ich möchte einfach, dass mein Sohn glücklich wird.
Das wünscht sich auch Christine Zieten für ihre Tochter Lina, die mit ihren zweieinviertel Jahren die jüngste im Kurs ist:
Das hat jetzt nichts mit übertriebener frühkindlicher Förderung zu tun, sondern einfach nur damit, dass das Alter optimal ist Ich bin einfach der Meinung, dass diese Generation ohne Fremdsprachen nicht mehr auskommen wird und dass man, wenn man die Möglichkeit den Kindern bieten kann, den Weg, eine Fremdsprache zu erlernen, so einfach wie möglich zu gestalten, dass man das wahrnehmen sollte.
Für eine übertrieben ehrgeizige Mutter hält sich Christine Zieten deshalb nicht, aber:
Ich musste mir schon komische Sachen anhören von anderen Müttern - auch schiefe Blicke zum Englisch. Die finden es einfach zu früh und unangebracht, aber für die Kinder, die zweisprachig aufwachsen, für die ist es auch nicht zu früh, also warum sollte es für diese Kinder zu früh sein.
Das findet Vinzent wohl auch und seine Mutter weiß:
Die merken gar nicht, dass sie lernen. Das ist wie eine Spielgruppe und wenn es nur mit Drill und Druck funktionieren würde, wäre bei mir sofort Schluss.
Kleines Mädchen: FEET!
Lehrerin: One foot, and two feet. My feet are stamping, stamping, stamping.
Unterricht nach Helen Doron: Im wahrsten Sinne des Wortes "spielend" lernen Kinder noch im Windelalter ihre erste Fremdsprache nach der Methode der englischen Sprachwissenschaftlerin: Singen, malen und basteln in Englisch - die Wirkung bleibt nicht aus:
Kleines Mädchen: Mein ganzer Vogel wird blau. Das ist kein light blue, das ist dunkel blue Lehrerin: yes, it is dark blue.
Das Prinzip ist einfach, geht aber offensichtlich auf: Viel Sprechen, Wiederholen und das in einer Atmosphäre, in der sich die Kinder wohl fühlen:
Lehrerin: Do you know, what this is? It's a cow and this? It's a cat, yes, it is a cat and this? It's a Hund it's a dog, you are right.
Im Alter von eins bis drei ist die beste Zeit, mehrere Sprachen zu lernen für die Kinder, weil sie es eben ohne Mühe und ohne Probleme aufsaugen.
Das weiß nicht nur Lehrerin Sabine Wolf. Seit das Helen-Doron-Learning-Center vor gut einem Jahr in Berlin öffnete, stürmen Eltern den Fremdsprachenunterricht für Knirpse:
Wir konnten ihn nicht mehr füttern vom Kopf her und dachten, wir probieren es einfach mal aus, wie er darauf reagiert, ob es für ihn Druck und Stress ist oder ob er Freude dran hat. Er hat mit so einer Freude drauf reagiert. Es ist wirklich Wahnsinn, er singt abends im Bett und so.
Alexandra Lehmann ist überzeugt, dass ihr zweijähriger Sohn Vinzent hier richtig ist. Ein kleines Genie will sie aber deshalb nicht aus ihm machen:
Um Gottes Willen ja, sicher. Ich möchte, dass er seinen Weg geht und gewisse Regeln sollte er beherrschen. Aber es ist nicht so, dass er mit zehn perfekt Klavier spielen muss oder sonst was. Ich möchte einfach, dass mein Sohn glücklich wird.
Das wünscht sich auch Christine Zieten für ihre Tochter Lina, die mit ihren zweieinviertel Jahren die jüngste im Kurs ist:
Das hat jetzt nichts mit übertriebener frühkindlicher Förderung zu tun, sondern einfach nur damit, dass das Alter optimal ist Ich bin einfach der Meinung, dass diese Generation ohne Fremdsprachen nicht mehr auskommen wird und dass man, wenn man die Möglichkeit den Kindern bieten kann, den Weg, eine Fremdsprache zu erlernen, so einfach wie möglich zu gestalten, dass man das wahrnehmen sollte.
Für eine übertrieben ehrgeizige Mutter hält sich Christine Zieten deshalb nicht, aber:
Ich musste mir schon komische Sachen anhören von anderen Müttern - auch schiefe Blicke zum Englisch. Die finden es einfach zu früh und unangebracht, aber für die Kinder, die zweisprachig aufwachsen, für die ist es auch nicht zu früh, also warum sollte es für diese Kinder zu früh sein.
Das findet Vinzent wohl auch und seine Mutter weiß:
Die merken gar nicht, dass sie lernen. Das ist wie eine Spielgruppe und wenn es nur mit Drill und Druck funktionieren würde, wäre bei mir sofort Schluss.