In der Natur machen Wachteln durch ihren durchdringenden Paarungsruf auf sich aufmerksam. Die Lautstärke steht dabei im Gegensatz zur Größe. Mit ihrem Gewicht von maximal 300 Gramm findet die Wachtel bequem in einer Hand Platz. Wachteln sind schon seit dem Altertum bekannt. Kaum ein Jagdgemälde kommt ohne ein Abbild der markant gestreiften Vögel aus. Doch gezüchtet wurden sie Anfang des Jahrhunderts zunächst in Japan. Als Lieferant von Fleisch und Eiern. Und Silvia Mommens aus Tating an der schleswig-holsteinischen Nordseeküste hat die Erfahrung gemacht, dass die Wachteln als Legehennen ihren Artverwandten, den Hühnern, in nichts nachstehen.
" Ca. nach 10 Wochen fängt die Wachtel an zu legen. Das steigert sich dann. Nach 13 bis 14 Wochen legen sie richtig. Ungefähr 250 und 300 Eier im Jahr. "
Die Größe der Eier entspricht dem der Vögel. Sie sind sehr klein und wiegen allenfalls zwischen 11 und 14 Gramm. Und sie sind bunt gesprenkelt. Jede Henne hat da ihr ureigenes Muster. Anders als bei den Hühnern ist die hohe Legeleistung der Wachteln jedoch kein Ergebnis der Zucht. In der Natur dient sie der Arterhaltung. Wachteln, von denen jeweils unterschiedliche Arten in Asien, Amerika und in Europa vorkommen, bauen keine richtigen Nester. Sie legen ihre Eier überall auf dem Boden ab. Im Wald oder in der Steppe. Die große Menge garantiert, dass immer genügend Tiere schlüpfen. Allerdings legen sie auch eine Pause ein, wenn es die klimatischen Bedingungen vorgeben. In der Natur und in der Haltung bei Silvia Mommens.
" Bei der Wachtel ist es so, im Winter, wenn es kühler wird, stellt die ihre Produktion teilweise ganz ein. Einige legen dann noch zweimal pro Woche. Und auch durch die Lichtverhältnisse – im Winter ist ja nicht so viel Licht – reguliert sich das dann. "
Wachteln sollten so gehalten werden, dass sie ihre natürlichen Bedürfnisse befriedigen können.
" Es gibt sicherlich auch Betriebe, die die Wachteln in Käfigen halten. Wir haben Flugvolieren für die Wachteln. Wir wissen, dass Wachteln auch gerne mal hochfliegen, wie andere Vögel und benutzen ihre Flügel, und das geht nur, wenn sie in einer Voliere sind."
Vor dem rauen Nordseewind müssen die Wachteln geschützt werden. Auch in der Natur meiden sie Wind und Sturm. Denn das bedeutet für sie höchste Gefahr. Wachteln sind eigentlich Zugvögel. In großen Scharen sammeln sie sich, um im September in den Süden zu fliegen. Dieses Zugverhalten haben die ursprünglich gezüchteten Japanwachteln heute zwar nicht mehr, doch das Bedürfnis zu fliegen ist geblieben. Auch an den Boden, auf dem sie sich bewegen und an das Futter stellen sie Ansprüche, die dem natürlichen Verhalten noch entsprechen.
" Die Wachteln bekommen Sand, regelmäßig frische Einstreu, die nicht belastet ist mit Schadstoffen. Und das Futter so natürlich wie möglich. Ohne Tiermehl, ohne Konservierungsstoffe, Brennesseln oder Salat, Äpfel oder Körnerfutter. "
Für die Haltung von Wachteln gibt es in Deutschland anders als in der Schweiz keine Bestimmungen, betont Dr. Ernst Jütting vom Kreisveterinäramt in Husum.
" Wir beklagen ja eine Regelungswut des Gesetzgebers. Und hier haben wir eine Nischentierart, wo der Gesetzgeber es nicht für nötig gehalten hat, auch noch gesetzliche Reglungen zu treffen. Ich denke bisher ist da auch noch kein Problem entstanden. "
Entsprechend gibt es auch keine Bestimmungen, was die Frische der Eier angeht. Wer jedoch Wachteleier kauft, möchte diese möglichst frisch haben. Dies kann der Verbraucher nur bei seinem Händler erfragen, oder vor dem Verzehr selber den Frischetest machen. Lebensmittelkontrolleur Ernst Jütting:
" Wenn sie ein frisches Ei in die Pfanne schlagen, haben sie in der Mitte, etwas erhaben das Eigelb, dann das feste Eiklar und dann einen Hof mit dünnerem Eiklar. Und je älter ein Ei ist, desto mehr verschwindet diese Trennung im Eiklar, so dass sie bei einem alten Ei nur einen sehr weiten Auslauf von Eiklar um das Eigelb herum haben. Und das ist bei allen Eiern so. "
" Ca. nach 10 Wochen fängt die Wachtel an zu legen. Das steigert sich dann. Nach 13 bis 14 Wochen legen sie richtig. Ungefähr 250 und 300 Eier im Jahr. "
Die Größe der Eier entspricht dem der Vögel. Sie sind sehr klein und wiegen allenfalls zwischen 11 und 14 Gramm. Und sie sind bunt gesprenkelt. Jede Henne hat da ihr ureigenes Muster. Anders als bei den Hühnern ist die hohe Legeleistung der Wachteln jedoch kein Ergebnis der Zucht. In der Natur dient sie der Arterhaltung. Wachteln, von denen jeweils unterschiedliche Arten in Asien, Amerika und in Europa vorkommen, bauen keine richtigen Nester. Sie legen ihre Eier überall auf dem Boden ab. Im Wald oder in der Steppe. Die große Menge garantiert, dass immer genügend Tiere schlüpfen. Allerdings legen sie auch eine Pause ein, wenn es die klimatischen Bedingungen vorgeben. In der Natur und in der Haltung bei Silvia Mommens.
" Bei der Wachtel ist es so, im Winter, wenn es kühler wird, stellt die ihre Produktion teilweise ganz ein. Einige legen dann noch zweimal pro Woche. Und auch durch die Lichtverhältnisse – im Winter ist ja nicht so viel Licht – reguliert sich das dann. "
Wachteln sollten so gehalten werden, dass sie ihre natürlichen Bedürfnisse befriedigen können.
" Es gibt sicherlich auch Betriebe, die die Wachteln in Käfigen halten. Wir haben Flugvolieren für die Wachteln. Wir wissen, dass Wachteln auch gerne mal hochfliegen, wie andere Vögel und benutzen ihre Flügel, und das geht nur, wenn sie in einer Voliere sind."
Vor dem rauen Nordseewind müssen die Wachteln geschützt werden. Auch in der Natur meiden sie Wind und Sturm. Denn das bedeutet für sie höchste Gefahr. Wachteln sind eigentlich Zugvögel. In großen Scharen sammeln sie sich, um im September in den Süden zu fliegen. Dieses Zugverhalten haben die ursprünglich gezüchteten Japanwachteln heute zwar nicht mehr, doch das Bedürfnis zu fliegen ist geblieben. Auch an den Boden, auf dem sie sich bewegen und an das Futter stellen sie Ansprüche, die dem natürlichen Verhalten noch entsprechen.
" Die Wachteln bekommen Sand, regelmäßig frische Einstreu, die nicht belastet ist mit Schadstoffen. Und das Futter so natürlich wie möglich. Ohne Tiermehl, ohne Konservierungsstoffe, Brennesseln oder Salat, Äpfel oder Körnerfutter. "
Für die Haltung von Wachteln gibt es in Deutschland anders als in der Schweiz keine Bestimmungen, betont Dr. Ernst Jütting vom Kreisveterinäramt in Husum.
" Wir beklagen ja eine Regelungswut des Gesetzgebers. Und hier haben wir eine Nischentierart, wo der Gesetzgeber es nicht für nötig gehalten hat, auch noch gesetzliche Reglungen zu treffen. Ich denke bisher ist da auch noch kein Problem entstanden. "
Entsprechend gibt es auch keine Bestimmungen, was die Frische der Eier angeht. Wer jedoch Wachteleier kauft, möchte diese möglichst frisch haben. Dies kann der Verbraucher nur bei seinem Händler erfragen, oder vor dem Verzehr selber den Frischetest machen. Lebensmittelkontrolleur Ernst Jütting:
" Wenn sie ein frisches Ei in die Pfanne schlagen, haben sie in der Mitte, etwas erhaben das Eigelb, dann das feste Eiklar und dann einen Hof mit dünnerem Eiklar. Und je älter ein Ei ist, desto mehr verschwindet diese Trennung im Eiklar, so dass sie bei einem alten Ei nur einen sehr weiten Auslauf von Eiklar um das Eigelb herum haben. Und das ist bei allen Eiern so. "