"Der Pluspunkt hier in Maastricht sind die kleinen Gruppen, man hat engen Kontakt zu den Tutoren, was sehr wichtig ist, auch die Facilitäten wie die Universitätsbibliothek, alles sehr modern, man hat schnell Zugriff auf alles was man für das Studium braucht, man wird begleitet und man kann aktiv Kontakt aufnehmen.""
Die 20-jährige Christine Elfers aus Burg Steinfurt studiert im zweiten Jahr European Studies. Sie hat sich für Maastricht entschieden, weil sie auf Englisch im Ausland studieren wollte. Ein Studium in England wäre zu teuer gewesen. Mit Studiengebühren von knapp 1600 Euro im Jahr ist ein Studium in den Niederlanden preiswerter als in England. Auch die 20jährige Helena Lersch aus Tübingen studiert in den Niederlanden. Sie wundert sich nicht über die vielen deutschen Kommilitonen in den Vorlesungen:
" Ich erkläre mir das vor allen Dingen durch überfüllt Vorlesungssäle in Deutschland."
In den Niederlanden studiert man meist in kleinen Gruppen. Höchstens fünfzehn bis achtzehn Studenten werden von einem Dozenten in separaten Räumen unterrichtet und betreut. Dieser Dozent stellt Aufgaben, die müssen die Studenten lösen und er ist praktisch jederzeit für Fragen erreichbar. Das Studium zeichnet sich aus durch Qualität. Denn das ist die Voraussetzung, damit sie Geld vom Staat bekommen, je nach Zahl der Studenten. Das macht sich bemerkbar hat Helena Lersch festgestellt:
" Teilweise durch die Qualität der Tutoren, die von sehr guten Universitäten kommen, die international sind, dann den persönlichen Kontakt und die Zeit die sie sich nehmen, auch persönliche Aufsätze zu besprechen. Wenn man angefangen hat und man kann nicht mehr weiter, kann man zu ihm hingehen und die kleinen Gruppen, was natürlich viel teurer ist als große Vorlesungen zu veranstalten, das würde ich sagen ist die größte Qualität und wir kriegen immer einen Platz in der Vorlesungshalle auch wenn wir zu spät kommen."
Die 41 Juristin Andrea Ott aus Köln ist seit fünf Jahren Dozentin für Europäisches Recht in Maastricht. In ihren Seminaren steigt die Zahl der deutschen Studenten seit Jahren. Inzwischen hat sind in manchen Kursen mehr als die Hälfte Deutsche:
"Die gute Werbung der Uni Maastricht, die Grenznähe, so wie bei Nijmegen auch, das deutsche Studenten dann eher geneigt sind ein bisschen ins Ausland zu gehen und nicht vollständig, auch das auf Englisch unterrichtet wird und vor allem das System des "Problem Based Learning" das ist ein großer Unterschied wenn man das mit deutschen Unis vergleich, da gibt es das nicht und das ist eine besondere Betreuung, die auch jeder Anfänger nötig hat, sonst verliert man sehr viel Studienzeit, das ist sehr viel schneller, man ist mit 24-25 fertig, was man in Deutschland nicht vorfinden würde.""
In den Niederlanden gibt es eine Regelstudienzeit von vier Jahren bis zum Bachelor und sechs Jahren bis zum Master. Wer das nicht schafft muss höher Studiengebühren zahlen, sozusagen als Strafe. Der Druck ist hoch, das merkt auch Anna-Lena Fockenbroch aus Düsseldorf:
" Eigentlich nur das es ziemlich viel ist, hätte ich nicht erwartet, es ist sehr schwer hier ein Zimmer zu bekommen, es ist sehr teuer um die 300 Euro, Freunde zahlen viel weniger in Deutschland, das ist ein negativer Aspekt."
Bei der Zimmersuche hilft zum Beispiel Concordantia - Helena Lersch ist Vorsitzende dieser Studentenfachschaft. Gerade im ersten Semester haben die deutschen Studenten viele Fragen:
" Viele die zu uns kommen fragen, welche Bücher sie kaufen müssen, wo sie Wohnungen bekommen, weil es ist ja schwierig, manche fragen wie man ein Konto aufmachen kann, viele fragen generell wie das mit dem System läuft und mit dem Examen, sie kommen mit den Ängsten zu uns und wir versuchen zu helfen, damit es gut klappt."
Seit es in Deutschland Studiengebühren gibt, entscheiden sich noch mehr Studenten für die Niederlande, so wie Sebastian Güllner - er ist begeistert:
" Man merkt es deutlich wie alles ausgerüstet ist, wie die Tutoren mit einem umgehen, wie viel Personal da ist, vor allem merkt man das die Studiengebühren nicht erst jetzt losgegangen sind wie in Deutschland, sondern das das schon ziemlich am laufen ist, dementsprechend gut ist alles ausgerüstet."
Die Karrierechancen nach einem Studium in den Niederlanden sind jedenfalls gut, so der Dekan der Uni Maastricht - Jo Ritzen:
" Sehr viele Studenten kommen mit die Gedanken, das ist eine gute Platz um zu studieren um eine gute Stelle zu bekommen und dann sehen wir das auch die Betreibe auch in Deutschland, wem haben sie gerne, wem zahlen sie mehr, das sind die Leute aus Maastricht, weil die haben gelernt mit Probleme zu arbeiten und zusammenzuarbeiten auch haben sie gelernt international zu arbeiten, das ist auch immer auf englisch und in gemischte Gruppen mit Leute aus India, China etc. wir arbeiten auf einem internationalen Arbeitsmarkt."
Die 20-jährige Christine Elfers aus Burg Steinfurt studiert im zweiten Jahr European Studies. Sie hat sich für Maastricht entschieden, weil sie auf Englisch im Ausland studieren wollte. Ein Studium in England wäre zu teuer gewesen. Mit Studiengebühren von knapp 1600 Euro im Jahr ist ein Studium in den Niederlanden preiswerter als in England. Auch die 20jährige Helena Lersch aus Tübingen studiert in den Niederlanden. Sie wundert sich nicht über die vielen deutschen Kommilitonen in den Vorlesungen:
" Ich erkläre mir das vor allen Dingen durch überfüllt Vorlesungssäle in Deutschland."
In den Niederlanden studiert man meist in kleinen Gruppen. Höchstens fünfzehn bis achtzehn Studenten werden von einem Dozenten in separaten Räumen unterrichtet und betreut. Dieser Dozent stellt Aufgaben, die müssen die Studenten lösen und er ist praktisch jederzeit für Fragen erreichbar. Das Studium zeichnet sich aus durch Qualität. Denn das ist die Voraussetzung, damit sie Geld vom Staat bekommen, je nach Zahl der Studenten. Das macht sich bemerkbar hat Helena Lersch festgestellt:
" Teilweise durch die Qualität der Tutoren, die von sehr guten Universitäten kommen, die international sind, dann den persönlichen Kontakt und die Zeit die sie sich nehmen, auch persönliche Aufsätze zu besprechen. Wenn man angefangen hat und man kann nicht mehr weiter, kann man zu ihm hingehen und die kleinen Gruppen, was natürlich viel teurer ist als große Vorlesungen zu veranstalten, das würde ich sagen ist die größte Qualität und wir kriegen immer einen Platz in der Vorlesungshalle auch wenn wir zu spät kommen."
Die 41 Juristin Andrea Ott aus Köln ist seit fünf Jahren Dozentin für Europäisches Recht in Maastricht. In ihren Seminaren steigt die Zahl der deutschen Studenten seit Jahren. Inzwischen hat sind in manchen Kursen mehr als die Hälfte Deutsche:
"Die gute Werbung der Uni Maastricht, die Grenznähe, so wie bei Nijmegen auch, das deutsche Studenten dann eher geneigt sind ein bisschen ins Ausland zu gehen und nicht vollständig, auch das auf Englisch unterrichtet wird und vor allem das System des "Problem Based Learning" das ist ein großer Unterschied wenn man das mit deutschen Unis vergleich, da gibt es das nicht und das ist eine besondere Betreuung, die auch jeder Anfänger nötig hat, sonst verliert man sehr viel Studienzeit, das ist sehr viel schneller, man ist mit 24-25 fertig, was man in Deutschland nicht vorfinden würde.""
In den Niederlanden gibt es eine Regelstudienzeit von vier Jahren bis zum Bachelor und sechs Jahren bis zum Master. Wer das nicht schafft muss höher Studiengebühren zahlen, sozusagen als Strafe. Der Druck ist hoch, das merkt auch Anna-Lena Fockenbroch aus Düsseldorf:
" Eigentlich nur das es ziemlich viel ist, hätte ich nicht erwartet, es ist sehr schwer hier ein Zimmer zu bekommen, es ist sehr teuer um die 300 Euro, Freunde zahlen viel weniger in Deutschland, das ist ein negativer Aspekt."
Bei der Zimmersuche hilft zum Beispiel Concordantia - Helena Lersch ist Vorsitzende dieser Studentenfachschaft. Gerade im ersten Semester haben die deutschen Studenten viele Fragen:
" Viele die zu uns kommen fragen, welche Bücher sie kaufen müssen, wo sie Wohnungen bekommen, weil es ist ja schwierig, manche fragen wie man ein Konto aufmachen kann, viele fragen generell wie das mit dem System läuft und mit dem Examen, sie kommen mit den Ängsten zu uns und wir versuchen zu helfen, damit es gut klappt."
Seit es in Deutschland Studiengebühren gibt, entscheiden sich noch mehr Studenten für die Niederlande, so wie Sebastian Güllner - er ist begeistert:
" Man merkt es deutlich wie alles ausgerüstet ist, wie die Tutoren mit einem umgehen, wie viel Personal da ist, vor allem merkt man das die Studiengebühren nicht erst jetzt losgegangen sind wie in Deutschland, sondern das das schon ziemlich am laufen ist, dementsprechend gut ist alles ausgerüstet."
Die Karrierechancen nach einem Studium in den Niederlanden sind jedenfalls gut, so der Dekan der Uni Maastricht - Jo Ritzen:
" Sehr viele Studenten kommen mit die Gedanken, das ist eine gute Platz um zu studieren um eine gute Stelle zu bekommen und dann sehen wir das auch die Betreibe auch in Deutschland, wem haben sie gerne, wem zahlen sie mehr, das sind die Leute aus Maastricht, weil die haben gelernt mit Probleme zu arbeiten und zusammenzuarbeiten auch haben sie gelernt international zu arbeiten, das ist auch immer auf englisch und in gemischte Gruppen mit Leute aus India, China etc. wir arbeiten auf einem internationalen Arbeitsmarkt."