
Damit wollten sie einen Schritt auf den Bundeskanzler zugehen und dem Vorwurf der Erpressung entgegentreten, erklärten die Aktivisten. Aus dem Kanzleramt erhoffe man sich nun ein Gesprächsangebot. Alternativ könne Bundeskanzler Scholz die geforderte Regierungserklärung abgeben. Darin solle er eingestehen, dass der Fortbestand der menschlichen Zivilisation durch die Klimakatastrophe extrem gefährdet sei, dass es kein CO2-Restbudget mehr gebe und dass deshalb in der Klimapolitik sofort radikal umgesteuert werden müsse.
Einer der Aktivisten befindet sich seit 92 Tagen im Hungerstreik. Nach einem Kreislaufkollaps musste er Anfang der Woche vorübergehend in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Diese Nachricht wurde am 06.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.