
Der sogenannte Elektrolyseur im Wert von 45 Millionen Euro zerlegt Wasser mithilfe von Windstrom in Wasserstoff und Sauerstoff. Die Anlage wurde in einem Chemiepark errichtet und an eine bestehende Pipeline angeschlossen. Sie hat eine Kapazität von 20 Megawatt und kann dem Unternehmen zufolge pro Jahr bis zu 2.900 Tonnen grünen Wasserstoff produzieren. Mit dem Standort im Ruhrgebiet soll die Versorgung von Großkunden erleichtert werden.
Wasserstoff wird etwa in der chemischen Industrie benötigt. In Zukunft soll er verstärkt auch bei der Stahlherstellung zum Einsatz kommen. Klimaneutral erzeugt, soll er den Ausstoß großer Mengen Kohlendioxid vermeiden.
Diese Nachricht wurde am 26.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.