Wenn wir wie bisher Abgase verursachen, wird das in den kommenden Jahrzehnten sehr, sehr ernste Konsequenzen haben. Und vernünftige Menschen sollten alles ihnen Mögliche tun, um dieses Szenario zu vermeiden.
Es ist die erste Untersuchung des Klimawandels, die sich so ausführlich mit den Konsequenzen für Kalifornien befasst hat. Die Wissenschaftler begründeten die Konzentration auf den US-Westküstenstaat mit seiner Position als eine der größten Wirtschaftsregionen der Welt, seinen unterschiedlichen Klimazonen und seinem Ruf als Vorreiter in der Umweltschutz-Politik. Neue Computermodelle wurden für zwei Szenarien benutzt - eines, für den schlimmsten Fall, heißt: wachsende Industrieansiedlungen, Bevölkerungswachstum und eine starke Nutzung fossiler Brennstoffe. Das alternative Szenario: Reduzierung der Abgase durch Nutzung alternativer Energiequellen und einen Wandel der Industrie hin zum Ausbau des Dienstleistungssektors und der Informationstechnologie: Der Ausstoß von Kohlendioxid steigt, allein durch den erwarteten Bevölkerungswachstum in Kalifornien. Deshalb, so die Forscher, werden die Temperaturen auf jeden Fall steigen. Sommerliche Hitzewellen werden häufiger und länger anhaltend und der Schneefall in der Sierra Nevada wird entscheidend nachlassen. Studienleiter Christopher Field erklärt:
Im besten Fall werden sich am Ende dieses Jahrhunderts Hitzewellen und extreme Hitze in Los Angeles vervierfacht haben. Todesfälle als Folge der Hitze werden sich verdoppeln oder verdreifachen, alpine Wälder werden um 50 Prozent reduziert sein und der Schneefall in der Sierra Nevada um 30 bis 70 Prozent.
Für das schlimmste Szenario ergaben die Analysen der Computermodelle sechs- bis achtmal häufigere Hitzewellen in Los Angeles, bis zu siebenmal mehr Todesfälle als Folge der Hitze und eine Reduzierung des Schneefalls in den Bergen um bis zu 90 Prozent.
Die steigenden Temperaturen hätten nach Überzeugung der Wissenschaftler existentielle Folgen für die Wein- und die Milchindustrie Kaliforniens. Die Industriezweige erwirtschaften jährlich ca. sieben Milliarden Dollar. Selbst geringe Temperaturveränderungen beeinflussen den Ertragsumfang und die Qualität der Produkte. Kritiker der Studie bezeichneten sie als "Panikmache".
"Es ist eine Ansammlung von Vermutungen, die unter anderem nicht den Einfallsreichtum der Menschen berücksichtigt. Und nicht seine Fähigkeit, sich an veränderte Klimabedingungen anzupassen”, kritisieren die US-Wissenschaftler Marlo Lewis und Bonner Cohen in der Los Angeles Times.
Studienleiter Christopher Field fordert von Kalifornien, eine Vorreiterrolle bei der Verringerung der Erderwärmung zu übernehmen. Er sagt:
Das könnte die ganze USA inspirieren, dann den Rest der Welt und wir hätten einen positiven Domino-Effekt.
Es ist die erste Untersuchung des Klimawandels, die sich so ausführlich mit den Konsequenzen für Kalifornien befasst hat. Die Wissenschaftler begründeten die Konzentration auf den US-Westküstenstaat mit seiner Position als eine der größten Wirtschaftsregionen der Welt, seinen unterschiedlichen Klimazonen und seinem Ruf als Vorreiter in der Umweltschutz-Politik. Neue Computermodelle wurden für zwei Szenarien benutzt - eines, für den schlimmsten Fall, heißt: wachsende Industrieansiedlungen, Bevölkerungswachstum und eine starke Nutzung fossiler Brennstoffe. Das alternative Szenario: Reduzierung der Abgase durch Nutzung alternativer Energiequellen und einen Wandel der Industrie hin zum Ausbau des Dienstleistungssektors und der Informationstechnologie: Der Ausstoß von Kohlendioxid steigt, allein durch den erwarteten Bevölkerungswachstum in Kalifornien. Deshalb, so die Forscher, werden die Temperaturen auf jeden Fall steigen. Sommerliche Hitzewellen werden häufiger und länger anhaltend und der Schneefall in der Sierra Nevada wird entscheidend nachlassen. Studienleiter Christopher Field erklärt:
Im besten Fall werden sich am Ende dieses Jahrhunderts Hitzewellen und extreme Hitze in Los Angeles vervierfacht haben. Todesfälle als Folge der Hitze werden sich verdoppeln oder verdreifachen, alpine Wälder werden um 50 Prozent reduziert sein und der Schneefall in der Sierra Nevada um 30 bis 70 Prozent.
Für das schlimmste Szenario ergaben die Analysen der Computermodelle sechs- bis achtmal häufigere Hitzewellen in Los Angeles, bis zu siebenmal mehr Todesfälle als Folge der Hitze und eine Reduzierung des Schneefalls in den Bergen um bis zu 90 Prozent.
Die steigenden Temperaturen hätten nach Überzeugung der Wissenschaftler existentielle Folgen für die Wein- und die Milchindustrie Kaliforniens. Die Industriezweige erwirtschaften jährlich ca. sieben Milliarden Dollar. Selbst geringe Temperaturveränderungen beeinflussen den Ertragsumfang und die Qualität der Produkte. Kritiker der Studie bezeichneten sie als "Panikmache".
"Es ist eine Ansammlung von Vermutungen, die unter anderem nicht den Einfallsreichtum der Menschen berücksichtigt. Und nicht seine Fähigkeit, sich an veränderte Klimabedingungen anzupassen”, kritisieren die US-Wissenschaftler Marlo Lewis und Bonner Cohen in der Los Angeles Times.
Studienleiter Christopher Field fordert von Kalifornien, eine Vorreiterrolle bei der Verringerung der Erderwärmung zu übernehmen. Er sagt:
Das könnte die ganze USA inspirieren, dann den Rest der Welt und wir hätten einen positiven Domino-Effekt.