Das "Bildnis Fräulein Lieser" ging im Auktionshaus im Kinsky für 30 Millionen an einen Bieter im Saal. Im Vorfeld war das Werk auf einen Wert von bis zu 50 Millionen Euro geschätzt worden. Es galt etwa 100 Jahre lang als verschollen und stellt ein Mitglied der Industriellenfamilie Lieser dar, die später in der NS-Zeit wegen ihrer jüdischen Abstammung verfolgt wurde.
Nach Angaben des Auktionshauses waren in den vergangenen Tagen rund 15.000 Kunstinteressierte zur Vorbesichtigung gekommen.
Diese Nachricht wurde am 24.04.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.