
Die CDU-Politikerin sagte der Welt am Sonntag, es fehle an rechtlichen Zuständigkeiten und Mitteln, beispielsweise für den Fall von Drohnenangriffen auf das Reichstagsgebäude. Auch die Zugangsberechtigungen für die Räume des Bundestags müssten strenger gehandhabt werden. Personen, die nach einer Sicherheitsüberprüfung keinen Hausausweis bekommen, sollen nach dem Willen von Klöckner generell nicht für Abgeordnete arbeiten dürfen. Die Bundestagspräsidentin beklagt außerdem fehlende Rechte für die Polizei im Parlament. Bislang werde die Bundestagspolizei nicht informiert, wenn ein Besucher oder Mitarbeiter erscheint, der von Behörden als Gefährder eingestuft ist. Klöckner sagte, sie habe sich an alle Fraktionen gewandt, um deren Unterstützung für ein Bundestagspolizei-Gesetz zu erreichen.
Diese Nachricht wurde am 27.12.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
