
Klopp sagte der "Welt am Sonntag", in England gebe es die schon und zwar die Premier League 2. Das schaffe einen neuen Spielermarkt und einen neuen Trainermarkt. Der 58-Jährige, der inzwischen als Berater für Red Bull arbeitet, betonte, junge Fußballer bräuchten mehr Entwicklungsmöglichkeiten. "Wir hören zu früh auf, den Spielern Chancen zu geben, und schätzen Spieler mit 18 oder 19 Jahren ein, ob sie es draufhaben oder nicht." Das sei nicht gut.
Klopp führte aus, Spanien, Frankreich, Portugal und Holland hätten ein großes Repertoire an hervorragenden Spielern. Da werde besser gearbeitet. Das müsse der deutsche Fußball ändern: "Die Jungs, über die wir reden, müssen lernen, und dabei müssen wir ihnen helfen. Und nicht von ihnen verlangen, dass sie mit 18 wissen, worum es geht."
Diese Nachricht wurde am 29.06.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.