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Kloster Lorsch
Neuer Glanz zum Jubiläum

Es war eine der ersten Welterbestätten der Unesco in Deutschland - das Kloster Lorsch in Hessen. Zum 1250-jährigen Jubiläum in diesem Jahr präsentiert es sich neu. Umfangreiche Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen haben die Anlage deutlich anschaulicher und erlebbarer gemacht.

Von Wolf Renschke | 21.06.2014
    Die kleine Halle des Klosters in Lorsch. Das Kloster gehört zu den ältesten Bauwerken in Deutschland und wurde 1991 zum Weltkulturerbe erklärt. Das Gebäude aus dem 9. Jahrhundert war einst Teil des Reichsklosters Lorsch.
    Die kleine Halle des Klosters in Lorsch. (picture alliance / dpa / Oliver Berg)
    Mehr als zehn Millionen Euro sind investiert worden. Im Mittelpunkt der Klosterhügel mit der bekannten Königshalle, dem Kirchenfragment, der Klostermauer und ein neu angelegter Kräutergarten. Und jenseits der Klosteranlage ein neu errichteter karolingischer Herrenhof, ein Museumsdorf, in dem sich zeigt, wie die Menschen im frühen Mittelalter gelebt haben - könnten.
    "Neuer Glanz zum Jubiläum", so lautet der Titel der Sendung "Das Wochenendjournal" am 21.Juni. Darin außerdem ein Abstecher nach Aachen, wo in diesem Jahr auch des 1200. Todestages von Karl dem Großen gedacht wird, der das Kloster Lorsch wenige Jahre nach dessen Gründung zu seinem Reichskloster ernannt und auch einmal besucht hat.