
Wie aus dem Bericht hervorgeht, hatten im vergangenen Jahr 15 Prozent der 25- bis 34-Jährigen weder die Fachhochschulreife noch eine Berufsausbildung. Das waren zwei Prozentpunkte mehr als fünf Jahre zuvor. Zugleich stieg der Anteil der jungen Erwachsenen mit einem Hochschulabschluss von 33 auf 40 Prozent. Trotzdem liegt Deutschland hierbei weiter unter dem OECD-Durchschnitt.
Die wachsende Kluft bei den Bildungsabschlüssen in Deutschland sei besorgniserregend, hieß es. Die soziale Herkunft bleibe ein zentraler Faktor. Nur etwa ein Fünftel der jungen Erwachsenen aus bildungsfernen Haushalten erreiche einen Hochschulabschluss.
Diese Nachricht wurde am 09.09.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.