Lediglich rund 77 Prozent der Berechtigten hätten den Schritt bislang getan, sagte eine Sprecherin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung der "Rheinischen Post". Die Bundesregierung war zuletzt von fast 3,6 Millionen Personen ausgegangen, denen die Leistung zustehen würde. Der bildungspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jarzombek, forderte eine genauere Untersuchung. Das wäre sinnvoll, um besser zu verstehen, ob tatsächlich kein Bedarf bestanden habe oder ob andere Gründe wie schlechte Information oder komplizierte Verfahren vorgelegen hätten.
Die Ampel-Koalition hatte die Energiepreispauschale im März angesichts gestiegener Lebenshaltungskosten auf den Weg gebracht. Sie richtet sich an Studenten und Fachschüler. Es handelt sich um eine Einmalzahlung in Höhe von 200 Euro. Die Frist zur Antragsstellung endet zum 30. September.
Diese Nachricht wurde am 05.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.