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Kniehoch in Pulverschnee

Schulwege sind die ersten Reisen "aus dem Nest", die Menschen regelmäßig, auf sich allein gestellt zurücklegen. Eindrücke und Bilder des täglichen Hin und Her hinterlassen Spuren, graben sich häufig bis auf kleinste Details ins Gedächtnis ein. Selbst Stimmungen, Ängste und Wünsche werden im Rückblick wieder wach. Die Lange Nacht widmet sich diesen Erinnerungen an das tägliche Ritual jeder Kindheit. Die Collage mündlich erzählter Geschichten und literarischer Texte zeigt, dass der Schulweg viel mehr ist als ein täglicher Pflichtparcours.

Autorin: Marita Loosen | 08.01.2005
    Er ist Flirtweg und Traumpfad, Leidenstour und Fluchtweg, Abenteuerreise, Hindernisrennen, Irrweg und Erkenntnispfad. Im breiten Spektrum der autobiographischen Erzählungen spiegelt sich auch auf eindrucksvolle und lebendige Weise Zeitgeschichte. Persönliche, fast intime Erinnerungen offenbaren Einblicke in Biographien, die man nirgendwo sonst findet - die in keinem Geschichtsbuch stehen. Die Lange Nacht der Schulwege: eine radiophone Reise in die Kindheit mit Peter Brook, Bruce Chatwin, Liane Dirks, John von Düffel, Thomas Mann, Siegfried Lenz, Lutz Rathenow, Roger Willemsen, Anka Zink und vielen anderen.

    "Sobald wir unsere Kindheitserinnerungen ausgraben, fallen uns zuerst Wege, erst später Dinge und Menschen ein - Wege durch den Garten, der Schulweg, der Weg um das Haus, die schmale Spur durch Frankraut oder hohes Gras." (Bruce Chatwin (aus: Traum des Ruhelosen)

    Marita Loosen
    Schulweggeschichten.
    Eine Spurensuche.
    rororo Taschenbücher
    2003 Rowohlt TB.

    Schulweg-Erinnerungen - erzählt in der Langen Nacht von:
    Susanne Barth, geb. 1944 in Groß-Karol/Ungarn. Abschluss an der Schauspielschule Hannover. Seit 1972 Engagement an zahlreichen Bühnen in Frankfurt, Stuttgart, München, Hamburg, Düsseldorf. Seit 1985 am Schauspiel Köln. Zusammenarbeit mit den Regisseuren Peter Palitzsch, Hans Neuenfels, Günter Krämer, Dimiter Gotscheff, Frank Castorf u.v.a. Rollen u.a. Blanche (Endstation Sehnsucht) Merleuil (Quartett) , Martha (Wer hat Angst vor Virginia Woolf), Vivian Bearing (Geist). Neben ihrer schauspielerischen Arbeit Lehrtätigkeit an der staatlichen Hochschule Stuttgart, später Essen. Lebt in Köln
    Bettina Bick, geb. 1965 in München. Studium an der Fachhochschule Hamburg. Seit 1990 tätig in den Bereichen Illustration, Dekorationsmalerei, Kupferdruck und Restaurierung. Lehraufträge für Radierung und Malerei an der Fachhochschule Hamburg. Entwicklung von Ausstellungskonzepten und deren Ausführung. 1999 Zusatzausbildung (online-publishing). Seit 1989 künstlerische Tätigkeit und zahlreiche Gruppen- u. Einzelausstellungen, z.B. "Was bleibt übrig?" Bilder, Digitalprints, Objekte mit Staub und Schmutz, Galerie Berners, Köln (2002). Preisträgerin des Kunstvereins Diagonale, Stuttgart (1998). Lebt in Hamburg.
    Liane Dirks, geb. 1955 in Hamburg. Schulzeit in Bayern, der Karibik und Nordhessen. Berufsberaterin. Seit 1985 freie Schriftstellerin, Hörfunkredakteurin für Literatur, schreibt Romane, Hörspiele und Drehbücher. Mitglied des P.E.N.-Clubs. Erhielt zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, u.a. Rolf-Dieter-Brinkmann Stipendium der Stadt Köln, 1989, Märkischer Literaturpreis. Veröffentlichungen, u.a. "Und die Liebe? Frag ich sie", "Vier Arten meinen Vater zu beerdigen". Lebt in Köln.
    www.liane-dirks.de

    Erika Drave, geb. 1930 in Hof an der Saale. Ausbildung zur Fotografin. Seit 1951 Bildreporterin für verschiedene Zeitschriften, u.a. Epoca, Mon Jardin. Gestaltung des offiziellen Olympia-Plakats der Stadt München 1971. Seit 1977 Auftragsarbeiten für Architekten, Industrie, Verlage, Museen. Veröffentlichungen von Bildbänden mit Texten div. Autoren, z.B. mit dem Kunsthistoriker Gebhard Streicher, u.a. "Zusammenhänge sehen", "Münchner AugenBlicke". Einzelausstellung: "Neue Bilderwelt", Olympiaturm, München (2000). Lebt in München und Mollöd/Niederbayern, dort Gestaltung des Biotops "Ein Hektar Leben" mit ca. 160 verschiedenen Wildblumen und 25 Grasarten.
    John von Düffel, geb. 1966 in Göttingen. Studierte Philosophie, Germanistik und Volkswirtschaft. 1989 Promotion über Erkenntnistheorie, Studienaufenthalte in Irland und USA. Theaterdramaturg u.a. Schauspielhaus Bonn, Thalia Theater, Hamburg. Schreibt Romane, Essays, Hörspiele und Theaterstücke, z.B. "Das schlechteste Theaterstück der Welt", "Rinderwahnsinn", "Elite". 1998 Ernst-Willner-Preis, Aspekte Literatur Preis. 1999 Stipendium für Literatur der Kunststiftung Baden-Württemberg. Veröffentlichungen, u.a. "Vom Wasser", "Ego". Lebt in Bremen.
    Herbert Feuerstein, geb. 1937 in Zell am See/Österreich. Studierte Musik am Salzburger Mozarteum (Klavier, Cembalo, Komposition). 1960 Umzug nach New York, Presse- und Hörfunkjournalist, Referent im Österreichischen Generalkonsulat. Leiter des Pardon-Verlags, Frankfurt. Chefredakteur der Satirezeitschreitschrift MAD. Seit 1992 freier Autor und Entertainer für Hörfunk und Fernsehen ( u.a. "Wild am Sonntag", "Feuersteins Reisen"). Schauspieler, z.B. in der Operette "Im Weißen Rössel" und der Komödie "Liebe, Lügen, Lampenfieber"; Ratefuchs im Fernsehquiz "Was bin ich?"(Kabel 1); Moderator für klassische Musik (WDR 3, Radio) u.v.m. 1994 Grimme Preis für die ARD Show "Schmidteinander" und Fernsehpreis "Bambi". Veröffentlichungen, u.a. "Feuersteins Ersatzbuch". Lebt in Brühl.
    www.herbertfeuerstein.de
    Dana Geissler, geb. 1963 in München. Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar, Wien. 1995 Hollywood Acting Workshop, Los Angeles. Haupt- und Nebenrollen in TV-Filmen und Serien, u.a. "Die Wache" (RTL), "Tatort" (ARD), "Der Schattenmann" (ZDF). Theaterrollen, u.a. Karin in "Die bittren Tränen der Petra von Kant" v. Rainer Fassbinder, Helena in "Die Troerinnen des Euripides" von Jean-Paul Sartre. Seit 1999 auch als Schauspieltrainerin tätig. Lebt in Köln.
    www.dana-geissler.de

    Bettina Hesse - sie ging nach dem Studium der Philosophie und Germanistik und Promotion elf Jahre nach Italien und lebt heute mit ihren beiden Söhnen als Autorin in Köln. Als Herausgeberin betreute sie Werkausgaben von de Sade, Goethe, Dostojewski und Gogol, sowie diverse Anthologien mit erotischer Literatur zeitgenössischer Autoren, davon Heiß und innig und All die schönen Sünden auch als Hörbuch - zuletzt Dolce vita - erotische Geschichten aus Italien und 2005 Tierische Liebe.
    2002 erschienen ihre Erzählungen Jahreszeiten des Verlangens.
    2004 hat sie einen literarischen Verlag gegründet.
    www.tisch7-verlag.de
    Dieter Hildebrandt, geb. 1927 in Bunzlau. Mit 16 Einberufung zum Militär. Studierte Literatur, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft. Gleichzeitig Jobs als Bankbote und Regenschirmverkäufer. Platzanweiser im Münchner Kabarett "Kleine Freiheit". 1955 Gründung des Studentenkabaretts "Die Namenlosen". 1956 Gründung der "Münchner Lach- und Schießgesellschaft" mit Sammy Drechsel. Regelmäßige Fernsehauftritte als Satiriker, u.a. in "Notizen aus der Provinz" (1973-79) und "Scheibenwischer" (1980-2003). Darsteller in der TV-Satire "Kir Royal" und im Bühnenstück "Sunny Boys". Auszeichnungen und Preise, u.a. Adolf-Grimme- Preis (1976 und 86), TV-Preis Civis (1993), Prix Pantheon (2001). Veröffentlichungen, u.a "Vater unser - gleich nach der Werbung". Lebt in München.
    Walter Hinck, geb. 1922. Professor für Neuere deutsche Literatur, Universität Köln. Literaturkritiker in der F.A.Z. Mitglied des P.E.N.-Clubs. 1992 Kasseler Literaturpreis. Bücher über Brecht und Heine, zum Drama vom 18. bis zum 20. Jahrhunderts, zur Lyrik von Luther bis zur Gegenwart. 1998 Autobiografie "Im Wechsel der Zeiten. Leben und Literatur". Demnächst erscheint sein Buch über autobiografische Erzählprosa der Gegenwart. Lebt in Rösrath bei Köln.
    Georg Jappe, geb. 1936 in Köln. Studierte in Frankreich. Sekretär, Hörspiellektor, freier Publizist. 1979 - 2001 Prof. für Ästhetik an der Hochschule für bildende Künste, Hamburg. Zweimaliger Vizepräsident der AICA, Unesco-Dachverband der Kunstkritiker. Mitglied des Bielefelder Colloquiums neue poesie. Schreibt Lyrik, Essays, Kunst- und Literaturkritiken. Gestaltet und publiziert Künstlerbücher. 1996 Einzelausstellung: "Meine Schreibtische - Blätter aus drei Jahrzehnten", Hamburger Kunsthalle (Katalog). Veröffentlichungen, u.a., "Ornithopoesie", "Laufende Ungelegenheitsgedichte". Lebt bei Kalkar am Niederrhein.
    Manfred Jenke, geb. 1931 in Istanbul/Türkei. Nach journalistischer Ausbildung in einer Tageszeitung wurde er 1956 Redakteur des Norddeutschen Rundfunk. Von 1974 bis 1993 war er Hörfunkdirektor des Westdeutschen Rundfunk in Köln. Nach seiner Pensionierung längerer Aufenthalt in Scharbeutz/Ostsee. Autor von Büchern und Zeitschriften, Schwerpunkt Medienfragen. Lebt in Berlin.
    Ingrid Kaltenegger, geb. 1971 in Salzburg. Ausbildung zur Schauspielerin an der Folkwanghochschule Essen. Seit 1994 Engagements in zahlreichen Theater- und Fernsehproduktionen. 2002 Buch und Regie für ihren ersten Kurzspielfilm "Betty" (mit Christiane Krumwiede). Lebt in Köln.
    Matthias Osterwold, geb. 1950 in Hamburg, studierte Soziologie, Volkswirtschaft und Stadtforschung in Hamburg sowie Musikwissenschaft in Berlin. 1983 Mitbegründer von "Freunde Guter Musik Berlin e.V.", einer Organisation zur Förderung experimenteller Musik und Musikperformance. Seit 1994 Mitglied im Rat für die Künste in Berlin. Von 1999 bis 2001 Musikkurator im Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe. Künstlerischer Leiter im Team des Klangkunst-Festivals "sonambiente" (Berlin 1996) des Festivals "Pfeifen im Walde" (Luzern 1997) und seit April 2001 von "MaerzMusik - Festival für aktuelle Musik" bei den Berliner Festspielen. Lebt in Berlin.
    Louis Peters, geb. 1939 in Köln, studierte Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften in Wien, München, Köln, Pairs und Urbino. Rechtsanwalt. Gastprofessor für Kunst- und Künstlerrecht an der Kunstakademie Münster und an der Hochschule für bildende Kunst der Universität Mainz. Er sammelt Bücher, Bilder und Objekte zum Thema "Tod", politische Plakate, Schwerpunkt Studentenrevolte 1968, und besitzt die größte private Reliquiensammlung. 2000 zeigte die Kölner Kunsthalle seine Sammlungen in der Ausstellung "Wahre Wunder". Veröffentlichungen, u.a. "Knochenpracht und Mantelflecken". Lebt in Köln.
    Siegfried Saerberg schreibt über sich selbst: Irgendwann mitten in seinem Lebenslauf muss Siegfried Heinz Xaver Saerberg wohl blind geworden sein. Er sagt immerzu, dass sei da gewesen, als er den roten Pullover nicht mehr sehen konnte. Sein Blick sei in Nebeln verschwunden. Seither jedenfalls versucht er ständig dem roten Pullover auf die Spur zu kommen - in sozialwissenschaftlichen, literarisch-philosophischen und künstlerischen Projekten. Manchmal in Alleingängen, manchmal unter Aufsicht seiner LeidensgefährtInnen aus dem Verein "Blinde und Kunst". Ansonsten haust er mit Frau und Kindern in einer Feriensiedlung im oberbergischen Land. Zu seinen Projekten zählen u.a.: "Die Abenteuer des Herrn Sehlos" literarisch philosophische Berichte aus dem unsichtbaren Leben. In Zusammenarbeit mit dem Ruhrlandmuseum Essen erarbeitet er die Akustische Dokumentation des "Klangraumes Ruhrgebiet" und die audielle Ausstellung "Unten und Oben - Die NaturKultur des Ruhrgebietes". "Lichtpausen - Klang und Stimme der Nacht" in Zusammenarbeit mit ThomasZwerina lässt Musik und Text, Sprache und Ton, auf besondere Art zusammenklingen. Die Rezitation eigener Lyrik und Kurzprosa ist eingebettet in Saerbergs virtuoses, an der spanischen Klassik geschultes Gitarrenspiel und Zwerinas sensibel-impressionistischen Klang auf dem Flügel. Zur Zeit schreibt Saerberg eine Dissertation zum Thema "Raumorientierung eines Blinden" an der Universität Dortmund.
    Bernd Schroeder, geb. 1944 in Aussig/CSSR. 1946 Übersiedlung nach Fürholzen bei Freising, Oberbayern. Studium der Theatergeschichte und Germanistik in München. 1968-1970 Freier Mitarbeiter beim Hörspiel und in der Unterhaltung des Bayerischen Rundfunks. Seit 1970 freier Autor. Zahlreiche Hörspiele, u.a. "Versunkenes Land", "Wasser für Bayern(14 Folgen) und Fernsehspiele, u.a. "Fraulein", "Der Eiserne Weg" (Adolf-Grimme-Preis 1985), "Pizza Colonia" (TV-Kino Coproduktion). Veröffentlichungen, u.a "Die Madonnina", "Rudernde Hunde" (mit Elke Heidenreich). Lebt in Köln.
    Bernd Schulz, geb. 1941. Studium der Forstwirtschaft in Freiburg/Br. Ökologische Forschungstätigkeit als Diplomforstwirt. 1969 Wechsel zum Journalismus. 1970-74 Ressortleiter Wissenschaft und Kulturkritik beim Saarländischen Rundfunk. 1977-84 Freier Film- und Hörfunkautor. 1984 Aufbau und bis 2002 künstlerischer Leiter der Stadtgalerie Saarbrücken. Kurator für zeitgenössische Kunst, Schwerpunkt: Klangkunst, innovative Formen zwischen Bildender Kunst und Musik. 1997-02 Honorarprofessur für Aspekte zeitgenössischer Kunst und Wissenschaft, Kunsthochschule Saarbrücken. Zahlreiche Veröffentlichungen und Herausgeber von Künstlerbiografien. Seit 2002 Freier Kurator und Publizist. Lebt in Saarbrücken und Vancouver/Kanada.
    Roger Willemsen, geb. 1955 in Bonn. Studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Bonn, Florenz und Wien. Nebentätigkeit als Nachtwächter, Reiseleiter und Museumswärter. 1988-91 Presse- und Radiokorrespondent in London. Essayist und Kolumnist für div. Zeitschriften. Ab 1991 Autor und Moderator von Fernsehsendungen, u.a. "Willemsens Woche", "Nachtkultur" und "Willemsens Musikszene". Seit 1993 Regie und Produktion von Dokumentationen und Künstlerporträts, u.a. "Timothy Leary - Der letzte Trip. Preise und Auszeichnungen, u.a. der Bayerische Fernsehpreis (1992), "Adolf-Grimme-Preis" (1993). Veröffentlichungen, u.a. "Die Deutschen sind immer die anderen". Lebt in Hamburg.
    www.noa-noa.de

    Anka Zink, geb. 1957 in Bonn. Studierte Soziologie, Volkswirtschaft und Design. Stipendiatin der Konrad Adenauer Stiftung. Künstlerische Ausbildung: Improvisationstheater, Stimmbildung und Gesang, Comedy. Ensemblemitglied und Autorin im Komödchen, Düsseldorf und im Theater Springmaus, Bonn. Arbeitet seit 1991 solistisch als Stand up Comedian, Kabarettistin, Moderatorin. Zahlreiche Radiobeiträge u. Fernsehauftritte, u.a. "Mitternachtsspitzen" (WDR), "Missfits" (WDR). Regie und Produktion des Improvisationstheaters "Frizzels". Soloprogramme, u.a. "Alle Männchen werden prüder"(1991), "Zink Positiv" (2001/02), "Zink of me" (2003). Lebt in Bonn.
    www.AnkaZink.de

    Prosa
    Erich Kästner
    Als ich ein kleiner Junge war.
    2003 DTV
    Die Monate haben es eilig. Die Jahre haben es eiliger. Und die Jahrzehnte haben es am eiligsten. Nur die Erinnerungen haben Geduld mit uns. Besonders dann, wenn wir mit ihnen Geduld haben". (Erich Kästner)
    Bernhard Schlink
    Der Vorleser.
    Ausgezeichnet mit dem Evangelischen Buchpreis, Kategorie Roman, 2000 und dem WELT-Literaturpreis 1999.
    Roman.
    detebe Diogenes Taschenbücher
    1997 Diogenes


    Lutz Rathenow
    "Der Weg hin und zurück"

    Hermann Hesse
    Kinderseele.
    Erzählung.
    1985 Suhrkamp

    Thomas Mann
    Buddenbrooks
    Verfall einer Familie.
    1989 Fischer (TB.), Frankfurt

    Thomas Mann
    Tonio Kröger
    illustrierte Geschenkausgabe.
    Illustr. v. Erich M. Simon. 18,5 cm 152g
    2003 Fischer (S.), Frankfurt
    Herman Melville
    Pierre oder Die Doppeldeutigkeiten.
    Roman.
    Hrsg. v. Daniel Göske.
    Mit e. Nachw. v. Hans-Joachim Lang.
    Neu übers. v. Christa Schuenke
    2003 btb bei Goldmann
    Harper Lee
    Wer die Nachtigall stört - To Kill a Mockingbird
    Roman.
    1978 Rowohlt TB.
    (auch als Verfilmung)
    John M. Coetzee
    Der Junge
    Eine afrikanische Kindheit.
    Aus d. Engl. v. Reinhild Böhnke
    2003 Fischer (S.), Frankfurt
    Chaim Potok
    Die Erwählten
    Roman.
    Aus d. Engl. v. Thomas Gunkel u. Sabine Zwirner.
    2002 Rotbuch Verlag
    (auch als Verfilmung)
    Ulla Hahn
    Das verborgene Wort
    Roman.
    Ausgezeichnet mit dem Deutschen Bücherpreis, Kategorie deutschsprachige Belletristik, 2002.
    2004 DTV

    Mark Twain
    Tom Sawyers Abenteuer
    Arena Kinderbuch-Klassiker
    Illustr. v. Hans G. Schellenberger
    2002 Arena

    Guy de Maupassant, Simons Papa
    Thomas Wolfe, Der verlorene Knape
    Georg Heym, Ein Nachmittag
    Luise Rinser
    in: Ein Bündel weißer Narzissen.
    Erzählungen.
    Fischer (TB.), Frankfurt
    Siegried Lenz
    Die Nacht im Hotel

    Friedrich Hebbel
    Wir riskieren Peitsche und Stock

    Shan Sa
    Die Go-Spielerin
    Roman.
    Ausgezeichnet mit dem Prix Goncourt des Lyceens 2001 und The Kiriyama Fiction Prize 2004.
    Aus d. Französ. v. Elsbeth Ranke
    2004 Piper

    Siba Shakib
    Samira & Samir
    Roman.
    2004 Goldmann

    Peter Brook
    Threads of Time

    Lyrik

    Rainer Maria Rilke, Kindheit
    Jorge Guillen, Ein Kind zu sein
    William Blake, Der Schuljunge
    Paul Klee, Ein armes gepreßtes Schülerherz
    Walter Helmut Fritz, Die Kinder
    Friedrich Schnack, Kleine Hand
    Jules Romains, Des kleinen Knaben große Reise
    Johannes Staub, Die Schule
    Franz Werfel, Schulgang
    Heinrich Hoffmann von Fallersleben, Der Weg zur Schule
    C.G. Jung, Autobiographische Erinnerungen

    Sachbücher

    Alfred Adler, Heilen und Bilden, 1914
    Wolfgang Oelsner, Gerd Lehmkuhl
    Schulangst
    Ein Ratgeber für Eltern und Lehrer. Eltern und Kinder
    2002 Walter-Verlag

    Walter Hink
    Selbstannäherungen
    von Hinck, Walter;
    Autobiographien im 20. Jahrhundert von Elias Canetti bis Marcel Reich-Ranicki. 200 S. 21 cm 352g
    2004 Winkler, Düsseldorf

    Sabine Gieschler,
    Leben Erzählen,
    Von der Wiedergeburt einer Kulturtätigkeit in postmoderner Zeit,
    1999
    Nele Güntheroth u.a. (Hrsg.),
    Schulwege in Berlin
    Katalog zur Ausstellung
    Museum Kindheit und Jugend,
    Berlin
    Marita Loosen: Schulweggeschichten. (Cover)
    Marita Loosen: Schulweggeschichten. (Cover) (Rowohlt)
    Auf dem Schulweg
    Auf dem Schulweg (AP)