
Die vorgesehenen Regelungen sollen das Gebäudeenergiegesetz ergänzen, das allgemein auch Heizungsgesetz genann wird. Wie die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Hubertz mitteilte, können alle verfügbaren Energieträger genutzt werden - ob Biomasse, Fern- oder Nahwärme. FDP-Fraktionsvize Konrad betonte, die Wärmeversorgung müsse zur Region passen. Die Grünen-Abgeordnete Otte sprach von einem Gesetz, das die Wärmewende vorantreibe.
Die Vereinbarung sieht vor, dass zunächst eine kommunale Wärmeplanung vorliegen muss, bevor Hauseigentümer verpflichtet werden, mit mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien zu heizen. Der Gesetzentwurf soll morgen im Bundestag verabschiedet werden.
Diese Nachricht wurde am 15.11.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.