
Der Einsatz von Steuergeldern in Milliardenhöhe für windige Verträge müsse aufgearbeitet werden, sagte Grünen-Fraktionsvize Audretsch in einer Aktuellen Stunde im Bundestag. Der damalige Gesundheitsminister Spahn von der CDU habe die Mengen der beschafften Masken aus dem Ruder laufen lassen. Die FDP-Politikerin Lütke sagte, der Fall grenze an Fahrlässigkeit. Er lasse jeden Respekt vor den Steuerzahlern vermissen. Spahn selbst rechtfertigte das Vorgehen im Jahr 2020 und erinnerte an dringend benötigte Schutzausrüstung im Gesundheitswesen. Die Maskenbeschaffung sei teuer und chaotisch gewesen, aber so sei es allen Ländern gegangen.
Diese Nachricht wurde am 27.06.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.