
Wie die IG Metall mitteilte, sprachen sich 93,5 Prozent der bei Ford tätigen Mitglieder in einer Urabstimmung für Arbeitsniederlegungen aus. Die Gewerkschaft werde nun über ihr weiteres Vorgehen beraten. In der kommenden Woche könnten Streiks folgen. Bereits im März und April hatte es an dem Standort Warnstreiks gegeben.
Vor allem geht es um die Frage, ob für alle Mitarbeiter ein finanzieller Schutz für den möglichen Fall einer Insolvenz gefunden wird. Aber auch über die Höhe von Abfindungen wird verhandelt - für Mitarbeiter, die das Unternehmen verlassen.
Am Kölner Standort gibt es 11.500 Beschäftigte.
Am Kölner Standort gibt es 11.500 Beschäftigte.
Diese Nachricht wurde am 09.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.