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Automobilität
Kölner Ford-Werk soll 250.000 E-Autos im Jahr produzieren

Der US-Autohersteller Ford hat offiziell sein neues Kölner Werk für Elektroautos eröffnet.

    Nordrhein-Westfalen, Köln: Bundeskanzler Olaf Scholz (l, SPD) und William Clay Ford, Vorstandsvorsitzender von Ford, drücken bei der Vorab-Eröffnungsfeier des Ford Cologne Electric Vehicle Center symbolisch den Startknopf.
    Eröffnung Ford Cologne Electric Vehicle Center in Köln. (Marius Becker dpa)
    Künftig sollen dort jährlich 250.000 Elektroautos produziert werden. Zahlreiche Politiker nahmen an den Feierlichkeiten teil. Bundeskanzler Scholz nannte die Investition ein Bekenntnis zur Autoproduktion in Deutschland und zur E-Mobilität.
    Von einem entscheidenden Schritt zur Klimaneutralität in Nordrhein-Westfalen sprach Ministerpräsident Wüst. Ford-Betriebsrat Gruschka zeigte sich erleichtert. Mit Blick auf die Investionen in Köln sagte er, das gebe der Belegschaft Sicherheit.
    Ford hat am Standort Köln zwei Milliarden Euro investiert. Von derzeit rund 14.000 Beschäftigten sollen 2.300 Stellen wegfallen. Die neue Fabrik verfügt unter anderem über selbstlernende Maschinen und autonome Transportsysteme.
    Diese Nachricht wurde am 13.06.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.