
Hintergrund sei die Strafanzeige einer Privatperson, die dem Kölner Erzbischof Meineid vorwerfe, sagte Oberstaatsanwalt Willuhn. Demnach soll Woelki in seiner mündlichen Aussage vor dem Kölner Landgericht im März die Unwahrheit gesagt haben. Die Staatsanwaltschaft sehe einen Anfangsverdacht bestätigt und verbinde den neuen Aspekt mit dem schon laufenden Verfahren, hieß es.
Bereits seit November gibt es strafrechtliche Ermittlungen gegen Woelki. Dabei geht es um die Frage, wann der Kardinal von Missbrauchsvorwürfen gegen den früheren Sternsinger-Chef Pilz gewusst hat.
Diese Nachricht wurde am 09.05.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.