
Er hob er die besondere Bedeutung der britisch-deutschen Freundschaft hervor. Beide Länder verbinde eine wechselvolle, teils schwierige Geschichte. Dessen ungeachtet stünden sie Seite an Seite. Gegenwärtig sei die Partnerschaft außerordentlich wichtig. Mit der russischen Invasion in die Ukraine sei die Geißel des Kriegs zurück in Europa. Deutschland und Großbritannien hätten eine Führungsrolle bei der Unterstützung des angegriffenen Landes übernommen, führte der König aus.
Bundestagspräsidentin Bas dankte ihm in ihrer Rede für den unverzichtbaren und großen Beitrag Großbritanniens zur Befreiung Europas vom deutschen Nationalsozialismus. Auch nach der Entscheidung des Landes, die Europäische Union zu verlassen, sei und bleibe man eng verbündet.
Im Anschluss besuchten Charles und seine Ehefrau Camilla das Ankunftszentrum für ukrainische Flüchtlinge am früheren Flughafen Tegel und einen Berliner Wochenmarkt. In Brandenburg beobachteten sie eine Militärübung des Deutsch-Britischen Pionierbrückenbataillons und sahen sich im Ökodorf Brodowin um. Zum Abschluss des dreitägigen Staatsbesuchs wird das Königspaar morgen in Hamburg sein.
Diese Nachricht wurde am 30.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.