
Insgesamt sei 2.476 Menschen die Strafe oder das Verfahren erlassen worden, teilte das marokkanische Justizministerium mit. Darunter sollen auch mehrere Journalisten und ein Menschenrechtsaktivist sein.
Die Journalisten waren unter anderem wegen "sexueller Gewalt" verurteilt worden. Dem Menschenrechtsaktivisten war "Geldwäsche" zur Last gelegt worden. Alle wiesen die Vorwürfe zurück und gaben an, wegen ihrer Arbeit verfolgt worden zu sein.
Die Organisation Human Rights Watch hatte mehrfach ein repressives Klima in Marokko beklagt.
Diese Nachricht wurde am 30.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.