
Die Bewohner von rund 50.000 ganz oder teilweise zerstörten Gebäuden sollen demnach zunächst in provisorischen Unterkünften untergebracht werden. Für den Wiederaufbau von Häusern sollen Gelder bereitgestellt werden, ebenso für Soforthilfen, wie das Büro des Königs mitteilte.
Marokko war kritisiert worden, weil es zahlreiche Hilfsangebote anderer Staaten ablehnte. So wurden bislang nur wenige Rettungsteams ins Land gelassen, unter anderem aus Spanien und Großbritannien.
Beim dem Erdbeben südwestlich von Marrakesch sind nach jüngsten Zahlen 2.946 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 5.600 verletzt worden.
Diese Nachricht wurde am 14.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.