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Königin-Elisabeth-Wettbewerb 2017
Brüsseler Spitzen-Cellisten

Vielen Geigern, Pianisten und auch Sängern diente der "Concours Reine Elisabeth" seit seiner Gründung 1937 als Sprungbrett zur internationalen Karriere. In diesem Jahr war der Wettbewerb erstmals für Violoncello ausgeschrieben.

Von Eva Blaskewitz | 30.08.2017
    Der Franzose Victor Julien-Laferriere posiert vor der Statue der Königin Elisabeth nach dem Finale des Wettbewerb Concours Reine Elisabeth.
    Der französische Cellist Victor Julien-Laferrière triumphierte beim Concours Reine Elisabeth 2017 in Brüssel. (BELGA)
    Es ist einer der hochkarätigsten internationalen Musik-Wettbewerbe und in Belgien ein gesellschaftliches Großereignis: Die Finalrunden sind immer lange im Voraus ausverkauft, Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen berichten täglich, jeden Abend sitzen Mitglieder der königlichen Familie in der Loge. In diesem Jahr war der Wettbewerb erstmals für Violoncello ausgeschrieben. 68 Kandidaten wurden zur ersten Runde zugelassen und stellten sich einer illustren Jury. Das Niveau erfüllte alle Erwartungen.
    Diese Sendung können Sie nach Ausstrahlung sieben Tage nachhören.