
Die SPD-Politikerin sagte der Leipziger Volkszeitung, Staat und Steuerzahler sollten für einen größeren Teil der Kosten aufkommen. Alles müsse auf den Prüfstand - auch die Beitragsbemessungsgrenzen. Die Pflegefinanzierung sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Die Ministerin wies darauf hin, dass Heimbewohner in Sachsen im ersten Jahr durchschnittlich eine Gesamtzuzahlung von mehr als 2.800 Euro im Monat aufbringen müssten. Die durchschnittliche Rente in Sachsen liege dagegen bei etwas mehr als 1.400 Euro monatlich.
Köpping ist stellvertretende SPD-Bundesvorsitzende und gehört der von Bund und Ländern eingerichteten Kommission an, die bis zum Jahresende Vorschläge zur Zukunft der Pflegeversicherung vorlegen soll.
Diese Nachricht wurde am 26.08.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.