Abkommen unterzeichnet
Kolumbien wird Teil von Chinas Prestigeprojekt "Neue Seidenstraße"

Kolumbien wird Teil von Chinas Infrastrukturprojekt "Neue Seidenstraße".

    Chinas Präsident Xi Jinping, Mitte, und Kolumibiens Präsident Gustavo Petro, rechts, schütteln sich die Hände.
    Chinas Parteichef Xi Jinging, Mitte, und Kolumbiens Präsident Gustavo Petro, rechts (AP/dpa/Andy Wong)
    In Anwesenheit von Kolumbiens Präsident Petro und des chinesischen Staats- und Parteichefs Xi unterzeichneten beide Länder in Peking ein entsprechendes Abkommen. Kolumbien sprach von einem historischen Schritt, der neue Möglichkeiten für Investitionen, technologische Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung eröffne.
    China investiert im Rahmen der "Neuen Seidenstraße" in Infrastrukturprojekte wie Häfen, Bahnlinien und Flughäfen in Asien, Europa, Afrika und Lateinamerika. Mehr als hundert Länder sind bereits Teil von Xis Prestigeprojekt. Die Volksrepublik ist vor allem am Zugang zu wichtigen Rohstoffen und neuen Märkten interessiert. Peking will zudem seinen politischen Einfluss vergrößern und die USA als wichtigsten Handelspartner ablösen.
    Diese Nachricht wurde am 14.05.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.