Kommentar zum Papst
Amt mit Symbolkraft in unruhigen Zeiten

Die Katholische Kirche ist ramponiert. Der Papst kann aber zum Protagonisten der Nächstenliebe zwischen den vielen Predigern des Ellenbogens werden und damit deren Egos stören. Das kann die Welt gut gebrauchen.

Löwisch, Georg |
Nahaufnahme einer Frau, die ein Foto von Papst Franziskus in den Händen hält und an sich drückt.
Trotz zahlreicher Skandale in der Katholischen Kirche habe das Papstamt das Potenzial, eine störende Kraft zwischen den Trumps, Putins und Orbans dieser Welt zu sein, meint Georg Löwisch (AFP / Johan Ordonez)