"Der Bund ist bereit oder hat sich schon immer bereit erklärt 2,2 Millionen zu übernehmen, insofern bleiben also nach Einnahmen, die der Sport leistet, Erstattungen, Zuwendungen, die die Wirtschaft leistet und den 14.000, die die Länder leisten - eine Lücke für nächstes Jahr von 1,3 Millionen."
Friedrich war dennoch optimistisch, das verwundert, denn statt der erhofften finanziellen Zusagen kassierte er nur Absichtserklärungen. Und diese sind mehr als vage, so stellte Heike Taubert, als Vorsitzende der Sportministerkonferenz, gerade einmal in Aussicht auf Länderebene Gespräche aufzunehmen, Ergebnisse seien aber erst im Herbst zu erwarten. Seit Jahren ernten die Länder vom Bund Kritik für ihr geringes finanzielles Engagement bei der NADA. Daran sei die angespannte Finanzlage schuld, erklärte Taubert, die wenig Hoffnung auf Änderung macht.
"Dazu haben sich die Sportminister in den vergangenen zehn Jahren bereit erklärt im Rahmen ihrer möglichen Haushaltsmittel, die Gelder aufzubringen. Das ist sehr unterschiedlich gewesen und auch zum Teil sehr sporadisch. Deswegen sind die besagten 14000 Euro jetzt im Topf und wir müssen uns besprechen, inwieweit wir da aufstocken können, sie kennen die Länderhaushalte alle."
Besprechen will das Thema auch die Sponsorenvereinigung "S20", dessen Vertreter der Pressekonferenz fern blieb. Andere Wirtschaftsverbände sagten ihre Teilnahme am Runden Tisch ganz ab.
Die wenig konkreten Ergebnisse der Gespräche, riefen bei der Opposition Kritik hervor. Wenn die Finanzmisere der NADA nicht gelöst werden könne, müsse man über neue Wege nachdenken, sagte die Vorsitzende des Bundestagssportausschusses, Dagmar Freitag, SPD.
"Ich will heute einem rein staatlichen Modell noch nicht das Wort reden, aber es kann gut sein, dass wir wenn wir mit der Finanzierung nach dem jetzigen Modell nicht weiter kommen, auch mal über andere Modelle diskutieren in Deutschland."
Als Beispiel verwies Freitag auf Australien, dort werde die Nationale Antidoping Agentur allein vom Staat gefördert - mit jährlich 14 Millionen Dollar.
Friedrich war dennoch optimistisch, das verwundert, denn statt der erhofften finanziellen Zusagen kassierte er nur Absichtserklärungen. Und diese sind mehr als vage, so stellte Heike Taubert, als Vorsitzende der Sportministerkonferenz, gerade einmal in Aussicht auf Länderebene Gespräche aufzunehmen, Ergebnisse seien aber erst im Herbst zu erwarten. Seit Jahren ernten die Länder vom Bund Kritik für ihr geringes finanzielles Engagement bei der NADA. Daran sei die angespannte Finanzlage schuld, erklärte Taubert, die wenig Hoffnung auf Änderung macht.
"Dazu haben sich die Sportminister in den vergangenen zehn Jahren bereit erklärt im Rahmen ihrer möglichen Haushaltsmittel, die Gelder aufzubringen. Das ist sehr unterschiedlich gewesen und auch zum Teil sehr sporadisch. Deswegen sind die besagten 14000 Euro jetzt im Topf und wir müssen uns besprechen, inwieweit wir da aufstocken können, sie kennen die Länderhaushalte alle."
Besprechen will das Thema auch die Sponsorenvereinigung "S20", dessen Vertreter der Pressekonferenz fern blieb. Andere Wirtschaftsverbände sagten ihre Teilnahme am Runden Tisch ganz ab.
Die wenig konkreten Ergebnisse der Gespräche, riefen bei der Opposition Kritik hervor. Wenn die Finanzmisere der NADA nicht gelöst werden könne, müsse man über neue Wege nachdenken, sagte die Vorsitzende des Bundestagssportausschusses, Dagmar Freitag, SPD.
"Ich will heute einem rein staatlichen Modell noch nicht das Wort reden, aber es kann gut sein, dass wir wenn wir mit der Finanzierung nach dem jetzigen Modell nicht weiter kommen, auch mal über andere Modelle diskutieren in Deutschland."
Als Beispiel verwies Freitag auf Australien, dort werde die Nationale Antidoping Agentur allein vom Staat gefördert - mit jährlich 14 Millionen Dollar.